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1. haben wir keine Ökodiktatur
2. Eine Diktatur, die dafür sorgt, dass die Ede für Menschen bewohnbar bleibt, ziehe ich einer AfD-Diktatur vor. Auch wenn ich ein paar Punkte ihres Parteiprogramms (ich befürworte, schrecken mich die meisten doch erheblich ab.
3. bin ich ganz sicher, sie werden die dringensten Probleme auch nicht richten. Versprechungen sind so viel einfacher zu machen als umzusetzen.
4. Wenn die Staaten, die die meiste Energie verbrauchen, ihr Wirtschaftssystem nicht radikal ändern, werden wir die Ökologie dieses Planeten um so schneller gegen die Wand fahren. Unsere Enkel, spätestens unsere Urenkel werden uns verfluchen dafür.
5. Der Mensch migriert, seit es ihn gibt. Wenn wir keine Migranten hier haben wollen, dann müssen wir mithelfen, dass die Menschen in ihren Heimatländern leben können.
Wenn wir zulassen, dass große Landstriche wegen der Erderwärmung im Ozean versinken oder unbewohnbar werden, werden wir Migrationsbewegungen nur noch befeuern.6. Unser Wohlstand geht auf Kosten anderer.
Wir müssen ihn teilen, entweder freiwillig oder mit Gewalt.7. Wenn ich betrachte, was die Menschen bereit sind in dieser Richtung zu tun, sag ich mir:
Lass sie doch so weiter machen! Die Erde ist ohne die Menschen ohnehin viel besser dran!Mondin
Da sind nun zwei Positionen auf kommunaler Ebene mit AfDlern besetzt worden. Ja und?. Viele Bürger wollen die linke, ökologische Verbotspartei nicht mehr. Von der SPD gibt es auch nichts mehr zu erwarten, und da wir in einer Demokratie leben, hat die AfD eine Daseinsberechtigung und wenn sie gewählt wird, muss man zusehen wie man mit ihr zurecht kommt. Etwas anderes hat Herr Merz nicht gesagt.
Der Aufschrei seiner Gegner ist nur Gebrüll in der Wüste um von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken. Es ist einfach immer wieder zu erklären die AfD bietet keine Lösungen an. Mag richtig sein, aber das was die Ampel unter Führung der Grünen als Lösung anbietet und per Gesetz dem Bürger aufzwingt, ist auch nicht das, was mancher sich unter einer bürgernahen Regierung vorstellt.
@Paesi 18:14hda passt dann wie man es macht – man macht es verkehrt.
Dazu kommt, für mich, was macht es aus der Demokratie wenn allein aus taktischen Gründen und/oder Parteihörigkeit Anträge abgelehnt werden.
GeSa
@GSaremba61 14:39
So ähnliche Gedanken kamen mir auch schon einmal.
Würde ein vernünftiger und umsetzbarer Antrag (hypothetisch Sportmöglichkeit für Kinder) zu Ungunsten der Bürger abgelehnt, dann würde man den anderen Parteien, die das zu verhindern wussten, nicht wohler gesinnt sein, würde er angenommen fiele das auch wahrscheinlich auch zugunsten des AfD-Antragstellers aus.
Die Alternative wäre nur, die anderen wären der AfD zuvor gekommen und hätten den Antrag eingebracht.
Wenn schon etliche CDU-Leute die Aussagen von Merz kritisieren, wird er wohl nicht
lange Parteivorsitzender bleiben. So einen Wendehals kann die CDU sich nicht leisten.
Seit ich es gehört habe -Zusammenarbeit – ja – nein – frage ich mich wann beginnt Zusammenarbeit und wo ist es Verstand, der eine Zustimmung zu einem AfD-Beitrag nötig macht.
Ich stelle mir vor der AfD-Bürgermeister stellt eine Veränderung zur Abstimmung, die beinhaltet dass sie dem Bürger zugute kommt und längst überfällig ist. Bedeutet jetzt – keine Zusammenarbeit – gegenstimmen und damit zu Ungunsten der Bürger?
Was macht das mit den Bürgern und wie werden sie bei derartiger Benachteiligung reagieren und bei der nächsten Wahl wählen?
Glaubt jemand wirklich es würde dazuführen dass die AfD bei weiteren Wahlen dann nicht mehr gewählt wird? Ich komme zu keinem endgültigem Ergebnis – meine Skepsis ist allerdings groß, dass es der AfD wirklich schaden könnte – auch wenn ich es mir wünschen würde.
GeSa
„Wenn wieder Wohnraum für Geflüchtete geschaffen und umgewidmet wird, protestieren immer mehr Menschen und fragen, wo sie selbst wohnen sollen.“
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Genau, die Ärmsten stehen auf der Straße – ohne Wohnung – und stellen derartige Fragen.
Herr Merz hat ja lange um diesen Posten gerungen -allerdings wollte er Kanzler sein. Tja, nun sehen wir was uns geblüht hätte wenn er den Posten bekommen hätte.
Hall @nalta Hast Du dich schon mal selbst gefragt warum er das tut?
Boris Palmer hat die Antwort, hier ein Teil davon:
Weil er und auch die Mitte der Politik die Probleme die der AfD die Wählern zutreibt nicht so schnell lösen kann oder will und wenn der „Einfache Bürger“ nur als Lösung einen starken rechts Ruck als Lösung sieht, dann muss man das tolerieren, denn eine Ökodiktatur die wir jetzt haben kann und will das nicht lösen
Niedergang, und die Menschen spüren das. Sie sehen geschlossene Gasthäuser, lesen von Messerangriffen und können kaum noch ihre Miete zahlen, während der Staat Wohnraum für Geflüchtete schafft. Wer die AfD kleinhalten will, muss hier ansetzen.
Die einfache und weitverbreitete These, schuld seien CDU-Chef Friedrich Merz, CSU-Chef Markus Söder und alle, die Themen ansprechen, die der AfD Auftrieb geben, halte ich ebenfalls für wenig überzeugend. Sie leidet daran, dass man das Wahlvolk zu verhetzten Subjekten degradiert und den Leuten unterstellt, dass sie sich nur mit eingebildeten Problemen beschäftigen. Dass die AfD verschwindet, wenn niemand in der Politik mehr über Probleme mit Migration und Geflüchteten redet, ist einfach unwahrscheinlich.
Eine bezahlbare Wohnung zu finden ist ein Sechser im Lotto. Wenn dann der Bundeskanzler beständig von einem bevorstehenden großen Aufschwung redet, sind Zweifel an der Realitätsnähe der Berliner Politik im einfachen Volk nicht gänzlich irrational.
Wenn wieder Wohnraum für Geflüchtete geschaffen und umgewidmet wird, protestieren immer mehr Menschen und fragen, wo sie selbst wohnen sollen.
Wie also ließe sich der Aufstieg der AfD am besten stoppen? Ich meine, es bräuchte dafür an erster Stelle eine nationale Kraftanstrengung für unsere Wirtschaft.
Dazu müssten gehören: ein drastischer
Abbau von Bürokratie und wirtschaftsfeindlichen Vorschriften; eine
Wiederentdeckung des Leistungsprinzips an Stelle des Proporzdenkens bis in den
letzten Winkel der Gesellschaft; endlich ein Deutschlandtempo beim Ausbau einer
preiswerten und klimaneutralen Energieversorgung und der Digitalisierung; eine
starke Antwort auf die Investitionsanreize der USA aus Europa; und die
Einsicht, dass unser Bildungssystem heillos überfordert ist, soziale Probleme,
Kinder von Geflüchteten und Inklusion in einer Klasse ohne Lehrer zu
bearbeiten.Beitrag von 11:09
Wen wundert’s? CDU/CSU 26 % – AfD 22 %.
Schöne neue Woche – Ricarda01
Aus der Welt online hier im Forum:
‚Wo die AfD bereits jetzt mitbestimmen darf:
Die Aufregung um CDU-Chef Merz ist groß: Gibt er Parteifreunden in
Städten und Gemeinden einen Freibrief, politische Anträge der AfD zu
unterstützen? Mancherorts ist das schon Realität, wie eine
WELT-Recherche zeigt. Da machen CDU, SPD und Grüne gemeinsam mit der AfD
Politik. Weiterlesen »‚
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