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Was Corona alles bewirkt.
Lt. meiner Tageszeitung verkaufen die amerikanischen
Waffengeschäfte jetzt mehr Waffen als "vor Corona".
Begehrtes Objekt ist ein Schnellfeuergewehr. Die
Käufer begründen ihr Verhalten mit der Befürchtung,
dass durch die unkontrollierte Ausbreitung des Coronavirus und einer dadurch verursachten
Knappheit lebenswichtiger Güter es zu Aufständen kommen würde. Dem wollten sie nicht schutzlos
ausgeliefert sein.In Österreich haben sich in der kurzen Zeit,
seitdem es die Ausgehbeschränkungen gibt, die Schulen geschlossen sind und viele Eltern wegen Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit zu Hause sind, die Vorfälle von häuslicher Gewalt erhöht. Psychologen führen dies
darauf zurück, dass einmal bisher verdrängte
Probleme zum Vorschein kommen und zum anderen sich
bei vielen Menschen der "Lagerkoller" eingestellt hat.Söder hat ja auch in seiner Fernsehansprache erwähnt, dass nach Meinung von Fachleuten bei einer Ausgangssperre viele Menschen von diesem Symptom
betroffen würden. Dies könnt dann der Anlass für
große, öffentliche Unruhen sein. -
3 Antworten
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Eine Nachricht gestern im Fernsehn hat mich sehr berührt.
Weil viele Tafeln schließen müssen, weil die meist älteren Ehrenamtlichen zu Hause bleiben
haben sich in München Studenten und ältere Schüler bereiterklärt für diese einzuspringen, sie haben ja Schulfrei.
Finde ich supertoll, es gibt also auch unter den Jungen Solidarische, die auch an andere denken. -
Ich habe gestern mit einer Freundin in Arizona telefoniert.
Auch sie hat mir von der starken Zunahme der Waffenkäufe erzählt. Sie begründete das damit, dass die Leute Angst hätten, sie würden wegen ihrer Vorräte überfallen werden.
Es gibt sehr strenge Regeln betr. Höchstmengen beim Einkaufen.
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Was für ein Glück, dass Österreich und Deutschland strengere Waffengesetze haben als die USA. Allerdings… zur Not tut ein Messer gleiche Dienste.
Die Probleme, die durch den engeren Kontakt innerhalb der Familien entstehen, sind ja auch aus Urlaubs- und Weihnachtszeiten bekannt, da brechen latent vorhandene Konflikte durch die dünne Oberfläche der familiären Harmonie.
Ich glaube nicht, dass durch die Einschränkungen (Ausgangssperre etc.) wirkliche gesellschaftliche Unruhen ausbrechen. Dafür gibt es genügend Beruhiger, die "wir schaffen das" durchsetzen.
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