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  • Thema des Monats: Mein bester Tipp

    Von Redaktion am 2. Dezember 2024 um 11:46

    Was war der beste Rat, der Ihr Leben verändert hat? Vielleicht die klugen Worte Ihrer Großmutter? Der überraschende Tipp eines Fremden? Oder die schlaue Bemerkung eines Kindes? Wir sind gespannt auf Ihren Beitrag.

    Herzliche Grüße aus der Redaktion

    realo antwortete vor 12 Monaten 7 Mitglieder · 9 Antworten
  • 9 Antworten
  • realo

    Mitglied
    5. Dezember 2024 um 13:19

    Wie so viele Sprüche, kann man sie nicht verallgemeinern, es kommt auf den Menschentyp an. Jemand, der auf sein Bauchgefühl hört und dadurch zu guten Lösungen kommt, wird nicht auf den rationalen Sachverstand pochen. Es ist auch ein Unterschied, ob man für sich selber gut sorgt, oder ob man meint, für Andere sorgen zu müssen.

  • Jessica8o

    Mitglied
    4. Dezember 2024 um 14:17

    Ich erinnere mich noch an einen Tipp eines beliebten Lehrers aus der Berufsschule, der etwa so lautete und der mir gefiel: Man KANN bis zu 49% auf sein Gefühl hören, aber man MUSS zu 51% auf seinen Verstand bauen …. oder so ähnlich, Jessica

  • Ricarda01

    Mitglied
    4. Dezember 2024 um 13:59

    @Heigi

    Beitrag vom 2.12./15:17

    Oh ja, liebe Heigi – ein weiser Spruch deines Großvaters! Wäre auch hier im Forum so manches Mal ganz gut anzuwenden…. Ricarda01

  • Ricarda01

    Mitglied
    4. Dezember 2024 um 13:14

    Verändert nicht, aber für immer stark beeinflusst. Mein Vater: ‚Das Beste, was man haben kann, ist ein klarer Kopf‘. Das habe ich für mich als richtig gefunden und mich mein ganzes langes Leben daran gehalten. Ricarda01

  • hambantota

    Mitglied
    4. Dezember 2024 um 12:45

    Das ist ein sehr guter Rat deines Großvaters ‼️

  • Cristalina

    Mitglied
    4. Dezember 2024 um 12:06

    Ich hatte in meinem Berufsleben viele Entscheidungen zu treffen bzw. Problemlösungen herbeizuführen, die zum Teil großen Einfluss auf andere Menschen hatten. Der beste Rat, nicht nur im Berufsleben, kam in meinen jungen Jahren von meinem damaligen Vorgesetzten. Sein Rat: unlösbar scheinende Probleme nicht bis zur Erschöpfung wälzen, sondern erstmal zur Seite legen und eine Nacht drüber schlafen. Das ist zwar eine „Binsenweisheit“, hat mir aber sehr geholfen. Wahrscheinlich, weil ich es bis dahin nie so gemacht hatte.

  • realo

    Mitglied
    4. Dezember 2024 um 10:28

    Den Spruch Deines Opas kann ich mir hinter die Ohren schreiben, denn es fällt mir nach wie vor schwer nichts zu sagen, vor allem wenn Ungerechtigkeit im Spiel ist. Jedoch eine Kommunikation lebt davon, dass es Rede und Gegenrede gibt. Wenn alle nichts sagen, ist kein Gefühl zum Ausdruck gebracht und es brodelt weiter innerlich.

  • Heigi

    Mitglied
    2. Dezember 2024 um 15:17

    Der Wahlspruch meines Großvaters hat zwar nicht mein Leben verändert, aber mir in gewissen Situationen geholfen. Er lautet: „Da sagt man am besten nichts“. In jungen Jahren fand ich das feige und banal, bis ich dahinter kam, dass der Spruch für Ruhe und Gelassenheit sorgen kann.

  • realo

    Mitglied
    2. Dezember 2024 um 13:40

    Gestern am ersten Advent machte ich in der Früh den Sonntagsspaziergang. Dabei traf ich vor einer evangelischen Freikirche eine junge Frau, die gerade einen Tisch aufbaute. Sie grüßte sehr freundlich, ich grüßte zurück und meinte, wird auf dem Tapetentisch Jesus angeboten. Sie lachte und meinte, ein paar Minuten noch, dann gibt es Kaffee und Plätzchen. Ging auf dem Rückweg wieder vorbei, bekam Kaffee und Unterhaltung mit mehreren jungen Frauen. Das war eine sehr anregende, lockere Unterhaltung über die Werte des Lebens.

    Am Nachmittag ging ich über den Weihnachtsmarkt und wen sah ich, die jungen Frauen von der Freikirche, mit Schildern darüber, dass es Wunder gibt. Vertiefte mich dort mit dem jungen Pfarrer im Gespräch über den Sinn von Konservativ und Neuerungen. Er meinte, die aktuelle Generation der Jugend hat es mit einer Vielfalt und Neuerungen zu tun, dass Tradition und Bodenständigkeit guttut. Da hat er recht, das hat mich zum Nachdenken gebracht und ich werde die nächste Gelegenheit, wenn ich zu der freien Gemeinde eingeladen werde nutzen und mir das Ganze anschauen und mitmachen. Bodenständigkeit ist im Leben als Grundlage notwendig, auch für die aktuelle Generation der Jugend. Ich als Rentner habe diese Bodenständigkeit, da bin ich privilegiert.

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