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Sebastiao Salgado.......
..hat gestern als Fotograf den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten.
Ein Künstler,der all das Elend dieser Welt in seinen schwarz-weiß Bildern festgehalten hat.
Am Leid der Erde ging er fast selbst zugrunde.Er half sich durch ein Projekt in seiner Heimat Brasilien,in dem er auf dem Land seiner Familie,das diese früher abgeholzt hatte, 2,5 Millionen Bäume pflanzen ließ.Heute ist es ein Naturpark.Die Bilder Salgados begeistern durch Eindringlichkeit,Intensität und trotz der Darstellung des Elends,Ästhetik.Sind aber auch beklemmende Zeugnisse von Gewalt und Elend.
Wim Wenders hat ihm mit seinem Film (2014) " Das Salz der Erde " ein Denkmal gesetzt.Diesen Film sollte man sich anschauen.
Er lief am 17.10 im SWR und ist noch bis 24.10 in der Mediathek des SWRSW
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