Polizeigewerkschaft fordert Schutzzonen für Ukraine-Flüchtlinge in Bahnhöfen
„Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert die Einrichtung gesonderter Zonen in Bahnhöfen, um ukrainische Kriegsflüchtlinge vor Menschenhändlern und Sexualstraftätern zu schützen. Kriminelle gingen sehr gezielt auf junge Frauen und Kinder zu, bevor Polizisten in Kontakt mit den Flüchtlingen kämen, sagte der für die Bundespolizei zuständige Vorsitzende Andreas Roßkopf der „Rheinischen Post“. Daher seien dringend Schutzzonen in den Bahnhöfen notwendig.
Die Bundespolizei sei mit der derzeitigen Situation ausgelastet, sagte der GdP-Chef. Aktuell seien an den Bahnhöfen, an denen die Flüchtlinge ankämen, 650 Beamte mehr als üblich im Einsatz.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte am Wochenende eine hohe Polizeipräsenz auf Bahnhöfen angekündigt, um Ukrainerinnen vor Übergriffen von Menschenhändlern und Sexualstraftätern zu schützen.“
Eine Bundespolizei ist ausgelastet!
Mir scheint die Innenministerin ist ihrer Aufgabe nicht so recht gewachsen.
Eine Bundespolizei ist ausgelastet?
Im Haushaltsjahr 2021 sind für die Bundespolizei 43.940 Planstellen für Beamte und 6017 Stellen für Tarifbeschäftigte ausgewiesen.
Log in to reply.
