Startseite Foren Politik - Zentrale Politiker für ihren Job geeignet ?

  • Politiker für ihren Job geeignet ?

    Von Unbekanntes Mitglied am 18. Juli 2019 um 8:24

    Haben unsere 16 Politiker im Bundeskabinett mit unterschiedlichen Ausbildungen vor ihrem Job als Minister ihre Eignung für den Ministerjob mitgebracht ?
    Meine Meinung dazu :

    Nein,haben sie nicht.

    Hier eine Übersicht zu diesem Thema.

    Merkel  Angela Dorothea Bundeskanzlerin 1954 65 CDU Doktor der Naturwissenschaften

    Scholz Olaf Bundesminister der Finanzen 1958 61 SPD Rechtsanwalt

    Seehofer Horst Lorenz Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat 1949 70 CSU Verwaltungs-Betriebswirt

    Maas Heiko Bundesminister des Auswärtigen 1966 53 SPD Jurist

    Altmaier Peter Bundesminister für Wirtschaft und Energie 1958 61 CDU Jurist

    Lambrecht  Christine  Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz 1965 54 SPD Rechtsanwältin

    Heil  Hubertus Bundesminister für Arbeit und Soziales 1972 47 SPD Politologe

    Kramp-Karrenbauer Annegret  Bundesministerin der Verteidigung 1962 57 CDU Politologin

    Klöckner Julia Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft 1972 47 CDU Politologin

    Giffey  Franziska  Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 1978 41 SPD Diplom-Verwaltungswirtin

    Spahn Jens Georg Bundesminister für Gesundheit 1980 39 CDU Politologe

    Scheuer Andreas Franz  Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur 1974 45 CSU Rechtsanwalt

    Schulze  Svenja Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit 1968 51 SPD Politologin

    Karliczek Anja Bundesministerin für Bildung und Forschung 1971 48 CDU Hotelfachfrau

    Müller Gerd Bundesentwicklungsminister 1955 64 CSU Politologe

    Braun Helge Chef des Bundeskanzleramtes u. Bundesminister für beson. Aufgaben 1972 47 CDU Mediziner

    Krasse Beispiele :

    Kramp-Karrenbauer Annegret  Bundesministerin der Verteidigung
    Politologin

    Klöckner Julia Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft
    Politologin

    Spahn Jens Georg Bundesminister für Gesundheit
    Politologe

    Scheuer Andreas Franz  Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur
    Rechtsanwalt

    Karliczek Anja Bundesministerin für Bildung und Forschung
    Hotelfachfrau

    Warum ist bei der Auswahl für diese Ämter die Parteizugehörigkeit wichtiger als die Fachkentniss ?
    Wir haben in Deutschland genug Fachleute,die solche Ministerposten übernehmen könnten.

    Klaus

    Unbekanntes Mitglied antwortete vor 6 Jahre, 4 Monaten 20 Mitglieder · 81 Antworten
  • 81 Antworten
  • Wattfrau

    Mitglied
    21. Juli 2019 um 13:07

    Frau Merkel hat eine politische Vita!
    Sie war Regierungssprecherin von Ministerpräsident
    Lothar de Maizière und ein Jahr MdB, bevor sie
    Ministerin wurde.
    Nein, ich bin kein Fan von Frau Merkel!

  • Wattfrau

    Mitglied
    20. Juli 2019 um 19:18

    Du hast ja wohl einen Narren gefressen an Juli Zeh!
    Frau Zeh ist 2017 in die SPD eingetreten. Sie hat
    kein politisches Mandat, hat aber wie viele
    Schriftsteller, wie z.B. Günter Grass die Partei in Wahlkämpfen unterstützt.
    Aber für was prädestiniert sie das?

  • GSaremba61

    Mitglied
    20. Juli 2019 um 19:17

    Da ich aber eher nicht das Blühen und Gedeihen der SPD im Kopf habe sind meine Gedanken nie ganz lauter.

    Wunderbar ehrlich dieser Satz, philo :-B

    Während ich hier einige Beiträge lese werde ich immer sicherer, dass auch Einige der Schreibenden so vehement den Bruch herbeirufen weil sie das Blühen und Gedeihen "ihrer" Partei erhoffen. Damit beantwortet sich auch Deine Frage – erst Partei, dann das Land? 😉

    Schönes Restwochenende

    GeSa

  • Robert13

    Mitglied
    20. Juli 2019 um 10:43

    Hallo Zusammen,

    ganz ohne Frage hat die SPD in der grossen Koalition
    eine gute Sacharbeit geleistet. Etliche Vorlagen sind
    am Kabinettstisch und im Bundestag zu Gesetzen gemacht worden.
    Was fehlte, war die PR – Maschine, die in die Bevölkerung
    hineinbrachte, dass es die SPD war, die ursächlich für
    das Entstehen der Gesetze –verantwortlich- war.
    Statt dessen haben die PR – Strategen der CDU es hinbekommen, es so aussehen zu lassen, dass die CDU
    mit ihrer phlegmatischen, beharrenden Ruhe die „Erfinder“ gewesen seien.
    Was aber das grösste Problem, meiner Meinung nach, darstellt,
    ist die Tatsache, dass die SPD es bisher nicht vermocht hat,
    die durch die „Hartz-Gesetze“ verlorene Wählerklientel
    zurückzugewinnen.
    Auch eine gründliche Reform der „Hartz-Gesetze“ ist ihr
    bisher offensichtlich nicht gelungen.
    Nettes WE
    Robert13

  • Madame.C

    Mitglied
    20. Juli 2019 um 1:01

    "zeigen, wo der Hammer hängt…"

    … wäre die SPD in der Lage durch ausgerechnet Herrn Lauterbach @SusiSoho?

    Ich geb ja zu, an vielem rumzumäkeln. Es gibt Menschen, die wie aus einem Wachsfigurenkabinett entsprungen scheinen. Besser ich höre auf, – mit meiner Wahrnehmung unterschätze ich vielleicht, was zu Höherem berufen ist.

  • Wattfrau

    Mitglied
    19. Juli 2019 um 21:50

    "Unbestritten" ein Treppenwitz! 😉

  • Wattfrau

    Mitglied
    19. Juli 2019 um 21:33

    Hast du nicht mitbekommen, dass Lauterbach und Scheer für einen GroKo-Ausstieg sind?

  • Madame.C

    Mitglied
    19. Juli 2019 um 20:59

    Selbst Destruktives @GSaremba61 hält sich manchmal ziemlich lange an der Macht. Alkoholisierte Autofahrer bewältigen jahrelang oft längere Strecken, die wenigsten enden mit Karacho. Die Sucht nach Macht ist eine solche, nur gut, dass nicht alle (Politiker) jede Karre an die Wand fahren. Pardon, wenn meine Erklärung zu einfältig ist.

  • Wattfrau

    Mitglied
    19. Juli 2019 um 20:03

    Was ist schon sicher? 🙂
    So ist es, die SPD hat nichts mehr zu verlieren,
    aber sie kann noch ihr Gesicht wahren, wenn sie
    endlich aus der GroKo aussteigt.
    Die Äußerungen von AKK sind doch ein weiterer Grund.
    Wann nicht jetzt (Herbst oder Dezember), wann dann?

  • GSaremba61

    Mitglied
    19. Juli 2019 um 16:45

    Manno, M.C., jetzt habe ich dreimal den von Dir kopierten und den von mir geschriebenen Text verglichen, da mir die kopierte Version so stümperhaft erschien 🙂 Schon schwierig da noch den wirklichen Sinn zu erkennen. Egal 😉

    Wer ein Ziel erreichen will, wen's gelüstet an die Macht zu kommen, der denkt nicht oder kaum an die Folgen seines Strebens.

    Im Gegenteil, mein Denken und meine Erfahrung, wer Macht will muss sie auch erhalten und schon denkt er sehr wohl an die Folgen. Ebenso ist meine Erfahrung dass gerade Frau ihre übernommene Verantwortung sehr ernst nehmen. Bei Männern konnte ich schon mal anderes beobachten. Dann allerdings waren die Freuden der Macht sehr kurzlebig.

    GeSa

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