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Nun also ein Versuch mit Ursula von der Leyen
Hallo zusammen,
dass der EU-Kommissionspräsident ein ausgesuchter Spitzenkandidat für eine der im EU-Parlament eingezogenen Fraktionen sein soll hat genau eine Legislaturperiode im EU-Parlament gehalten.Zerstoben ist dieses schöne Formation am Eigenwille der – noch – 28 Mitgliedsstaaten der EU. Linie und "klare Kante" zu zeigen war wichtiger als sich auf das Versprechen dass EU-Kommissionspräsident werden kann, wer sich im Wahlkampf den Wahlerinnen und Wählern gestellt.
Es ist halt schwierig wenn ein Gremium dass nicht auch gleichzeitig entscheidet ausschließlich das Kandidatenvorschlagsrecht hat. Aber wählen müssen ganz Andere die aber nie einene eigenen Kandidaten vorschlagen dürfen.
Das Ganze hat vielleicht mit 6 oder 9 oder gar 15 Mitgliedern im europäischen Rat funktioniert. Bei 28 Mitgleidern scheint mir die Grenze überschritten.
Und die Demokratie nimmt Schaden!Das vielleicht Verrückteste an der ganzen Angelegenheit ist, dass dieses komische Verfahren auch noch absolut legal ist.
Hier müsste die Axt angesetzt werden und ein transparentes und durchsichtiges Verfahren zum Kandatenvorschlag und zur eigentlichen Wahl in die EU-Verträge eingebaut werden.
Wenn ich allerdings die Mitgliedstaaten sehe, die die EU nicht gestärkt sondern geschwächt sehen wollen, dann will ich mit meinem "Axr-Vorschlag" schon wieder ganz kleinlaut den Schwanz einziehen.
Viele liebe Grüße
Philosof, der keiner ist
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