Startseite › Foren › Astrologie-Esoterik › Meine buddhistische Freundin schreibt mir:
-
Meine buddhistische Freundin schreibt mir:
seestern47 antwortete vor 3 Jahre, 1 Monat 10 Mitglieder · 30 Antworten
-
Nochmal auf Dich Bezug nehmend @Webra. Ausgerechnet passend zum Theme, irgendwie, läuft mir wieder mal, wie schon vor Jahren, eine Maus nachts fast vor die Füße. Im zweiten Stock eines Mietshauses, sie komme übers Efeu und durchs Fenster.
Sogleich habe ich der Verwaltung gemailt, um wieder den Schädlingsbekämpfer zu beauftragen. Das war dann wirksam. Ich selber hatte fünf fangen müssen zuvor!
Ich mag Mäuse, egal in welcher Beziehung sie zu mir stehen … doch bitte nicht wieder in der Küche die Vorräte anknabbern! -
…da heisst es dann -achtsam- mit dem Staubwedel umzugehen
meint
Robert13 -
@ Madame.C
Spinn ruhig weiter, aber ziehe nicht andere Menschen
mit hinein. Was du hier erzählst ist absoluter QUATSCH.Kennst du den Satz eines jeden Pfarrers bei einer Beisetzung?
"Aus Staub wurdes du geboren, zu Staub wirst du werden".
Genau das ist der Grund, warum ich als "Gläubige" 🙂 keinen Staubwedel mehr anfasse: Könnte ja sein, also , so nach deiner Theorie, das auf meinen Möbeln jemand liegt den ich kenne. -
'Der Buddhismus rechnet sich nicht zu den "Religionen". Der Dalai Lama äußerte kürzlich, man solle sie abschaffen und durch Ethik ersetzen. Die Begründung findest Du im Religionsforum. '
Genau so ist's, Madame.C. Er ist eine Philosophie.
Ich brauche keine Religion – Ethik ist völlig ausreichend. Und der Dalai Lama ist für mich ein wahrhaft großer Mann. Gute Nacht – Ricarda :-B -
Über die Täter-Opfer-Beziehung haben sich schon viele Denker Gedanken gemacht @Webra. Allerdings von Mensch zu Mensch. Warum dann also nicht auch von Tier zu Mensch?
Im Buddhistischen wird vermittelt, dass sich eine Seele, die es zu eilig hat wiedergeboren zu werden, aus Übereifer inkarniert bei dem Zeugungsakt von Tieren. Und dann eine Tierverkörperung erfährt. Soweit wollen die meisten Menschen aber nicht denken. Vielleicht besser so.
Vermutlich töten Buddhisten auch deshalb keine Tiere.
Es könnte ja … denkt selber weiter. -
In Österreich ist vor ein paar Tagen ein Soldat
einer Spezialeinheit, die bei ihren Einsätzen
auch ausgebildete Hunde einsetzt, zu Tode gebissen
worden. Er hatte jeden Tag mit ihnen zu tun und
war für ihre Pflege und auch für die Fütterung
zuständig. Er war ihnen somit bestens vertraut.
An den vielen Bisswunden ist er verblutet.
Die Hunde sind inzwischen unter Quarantäne gestellt
worden.Gab es da vielleicht aus dem Vorleben dieser Tiere
und dem Opfer eine "alte Rechnung zu begleichen",
die durch irgendein Verhalten des Opfer bei den
Tieren in Erinnerung gerufen wurde? -
Religionen durch Ethik zu ersetzten, die Idee des Dalai Lama hat was, finde ich. Wie viele Jahrhunderte würde es dauern, um diese Idee umzusetzten ?
Wer zumindest das versteht, dass alles und jede/r miteinander verbunden ist, verhält sich – vielleicht – etwas achtsamer. Eine Illusion ?
-
Geht es doch darum, niemandem in diesem Leben "fremd" zu sein …
Es wird seine tieferen Gründe haben, wenn dazu das Verzeihen bzw. das um Vergebung bitten einfällt. Immer passend @Robert13, aber es ging doch um anderes.Der Buddhismus rechnet sich nicht zu den "Religionen". Der Dalai Lama äußerte kürzlich, man solle sie abschaffen und durch Ethik ersetzen. Die Begründung findest Du im Religionsforum.
-
"Ich wage nicht mir vorzustellen, wen ich alles im Nachhinein um Verzeihung bitten müsste, weil ich unnett in einem früheren Leben ihm/ihr begegnet bin." Robert13
Danke für den Schmunzler am Abend… 😉
Da es ja wie in jedem Bereich zwei Seiten einer Medaille gibt, würden auch viele dich um Verzeihung bitten. 🙂 -
ich bin dankbar, dass sie/er in diesem Moment diese Welt mit mir teilt."
Madame.C vom 19.11.2019, 15.27 UhrReligionen haben den Vorteil, dass sie Heilsversprechungen
im weitesten Sinne den Mühseligen und Beladenen- in
diesem Jammertal- (kath. Gesangbuch, von ehemals )
zuteil werden lassen.
Ich wage nicht mir vorzustellen, wen ich alles im Nachhinein
um Verzeihung bitten müsste, weil ich unnett in einem
früheren Leben ihm/ihr begegnet bin.
Aber auch die Dankbarkeit, mir gegenüber,aus dem früheren Leben, in dieses Jetzige übertragen, lässt mir warme
Schauer den Rücken runterlaufen.
Da ist mir eine reale Diskussion über den richtigen
Winterreifendruck bei Schnee ( wie hier heute morgen
anzutreffen ) doch dann näher.
Akzeptieren will ich gerne den tief verwurzelten Glauben,
zu dem sich jede( r ) Einzelne bekennt und ihm/ihr gönnen,
dass sie/er ihn frei ausleben kann. In der heutigen Welt auch nicht sebstverständlich.
Gruss
Robert 13
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.