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konservativ rechtsextrem rechtsradikal
"Wir müssen zwischen rechts – im Sinne von konservativ – und rechtsextremistisch oder rechtsradikal unterscheiden." In einem Interview spricht sich Altbundespräsident Gauck für "Toleranz in Richtung rechts" aus.
Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck wünscht sich eine "erweiterte Toleranz in Richtung rechts". Toleranz fordere, "nicht jeden, der schwer konservativ ist, für eine Gefahr für die Demokratie zu halten und aus dem demokratischen Spiel am liebsten hinauszudrängen", sagte Gauck dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
"Wir müssen zwischen rechts – im Sinne von konservativ – und rechtsextremistisch oder rechtsradikal unterscheiden", so Gauck. Er vertrat die Ansicht, die CDU müsse für einen bestimmten Typus des Konservativen wieder eine Heimat werden. Das gelte für Menschen, für die Sicherheit und gesellschaftliche Konformität wichtiger seien als Freiheit, Offenheit und Pluralität.
Früher seien diese Menschen in der CDU/CSU von Alfred Dregger und Franz Josef Strauß beheimatet gewesen. "Doch seitdem die CDU sozialdemokratischer wurde, sind die heimatlos geworden."
http://www.tagesschau.de/inland/gauck-toleranz-rechts-101.htmlHallo Zusammen,
es müssen ja nicht gleich die politischen Vorstellungen von FJS
oder Herrn Dregger sein, die man als Konservativer- bevorzugt.
Die Haltung zur inneren Sicherheit und das Gefühl, bei den kleinsten Vergehen ( Geschwindigkeitsüberschreitung ) von der ganzen Härte des Gesetzes getroffen zu werden, während
-Clans- mit Geburtstagsfeiern ganze Autobahnen stilllegen und
nach Feststellung der Personalien munter weitermachen können,
sind das Problem.
Der Respekt vor den Organen des Staates, die hoheitliche Aufgaben wahrnehmen, ist bei den Clan-Mitgliedern- nicht
vorhanden. Warum das so ist, können Soziologen bestimmt
besser erklären, als ein unterbeschäftigter Rentner vom Nordrand
des Sauerlandes.
Schönen Sonntag
Robert13
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