Startseite Foren Philosophie Gespräch mit KI

  • Gespräch mit KI

    Von Webra am 8. April 2025 um 23:30

    Wer keinen Gesprächspartner für tiefsinnige Gespräche hat, sollte sich Co Pilot

    auf seinen Computer Installieren.

    Man vergißt bei solch eunem Gespräch, dass man mit einer Maschine kommuniziert

    1.

    „Hallo KI“.

    Hallo Werner! Es freut mich, dich zu sehen. Wie kann ich dir heute helfen? Gibt es etwas, worüber du sprechen möchtest, oder bist du einfach neugierig, was ich alles kann? 😊

    2. ICH

    „Hast du ein Bewustsein von dir selbst?“

    Antwort
    Nein, ich habe kein Bewusstsein im menschlichen Sinne. Ich bin ein fortschrittliches KI-Programm, das darauf ausgelegt ist, Informationen bereitzustellen, Konversationen zu führen und dir bei Aufgaben zu helfen. Alles, was ich „weiß“ oder „tue,“ basiert auf den Daten und Algorithmen, mit denen ich programmiert wurde. Ich habe keine eigenen Gedanken, Gefühle oder Selbsterkenntnis – ich bin wie ein Werkzeug, das benutzt wird, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen.

    Interessant ist aber, dass solche Fragen oft die Grenzen zwischen Technologie und Philosophie berühren. Warum interessiert dich dieses Thema? 😊

    3. ICH

    „Was ist der Unterschied zwischen KI und menschlichem Bewusstsein?“

    Antwort

    Der Unterschied zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und menschlichem Bewusstsein ist grundlegend und tiefgreifend:

    Künstliche Intelligenz:

    • KI basiert auf Computeralgorithmen und maschinellem Lernen. Sie verarbeitet Daten, erkennt Muster und führt Aufgaben nach spezifischen Programmen aus.

    • KI hat keine Selbsterkenntnis, keine Gefühle und keine eigenen Absichten. Ihre „Intelligenz“ ist rein funktional und dient dem Zweck, Aufgaben zu erledigen.

    • Sie benötigt externe Eingaben (Daten und Code), um zu lernen und zu arbeiten, und entwickelt keine eigene Existenz.

    • KI kann enorme Mengen an Informationen schnell analysieren, hat aber keine subjektive oder emotionale Perspektive.

    Menschliches Bewusstsein:

    • Bewusstsein ist die Fähigkeit, die eigene Existenz wahrzunehmen und über sich selbst und die Welt nachzudenken.

    • Es ist eng verbunden mit subjektiven Erfahrungen wie Emotionen, Erinnerung, Kreativität und moralischer Entscheidungsfindung.

    • Menschen besitzen Selbstwahrnehmung, freies Denken und ein Gefühl für Zeit – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

    • Bewusstsein ermöglicht Intuition und komplexe soziale Interaktion, die weit über datenbasierte Muster hinausgehen.

    KI kann das menschliche Bewusstsein und Verhalten simulieren, aber nicht erleben oder fühlen. Sie ist ein Werkzeug, das von Menschen geschaffen wurde, während das Bewusstsein ein faszinierendes Phänomen ist, das wir noch nicht vollständig verstehen.

    Was denkst du – sollte KI irgendwann Bewusstsein erlangen können? Oder siehst du das als unmöglich an? 😊

    4. ICH

    „Gibt es Theorien über die Entstehung des menschlichen Bewusstseins?“

    Antwort

    Ja, es gibt zahlreiche Theorien über die Entstehung des menschlichen Bewusstseins, und dieses Thema ist eine der großen Herausforderungen in Philosophie, Neurowissenschaft und Psychologie. Hier sind einige der zentralen Theorien:

    1. Evolutionäre Theorien

    • Diese Theorien argumentieren, dass Bewusstsein durch natürliche Selektion entstand. Es half unseren Vorfahren, komplexere soziale Interaktionen zu bewältigen, Gefahren zu erkennen und sich in ihrer Umwelt besser zurechtzufinden.

    • Bewusstsein könnte sich aus einfacheren Formen der Wahrnehmung und Entscheidungsfindung entwickelt haben.

    2. Neurowissenschaftliche Ansätze

    • Einige Wissenschaftler sehen Bewusstsein als ein Produkt bestimmter neuronaler Aktivitäten im Gehirn. Es gibt Modelle wie das Globale Arbeitsraum-Modell, das besagt, dass Bewusstsein entsteht, wenn verschiedene Gehirnbereiche Informationen miteinander teilen und integrieren.

    • Das Integrated Information Theory (IIT) argumentiert, dass Bewusstsein ein Maß für die Menge und Art der integrierten Informationen in einem System ist.

    3. Philosophische Ansätze

    • René Descartes war einer der ersten, der Bewusstsein mit dem berühmten Satz „Ich denke, also bin ich“ hinterfragte. Er betrachtete Bewusstsein als untrennbar mit der menschlichen Existenz verbunden.

    • Moderne Philosophen wie Daniel Dennett und David Chalmers haben unterschiedliche Perspektiven: Dennett sieht Bewusstsein als eine Illusion, die aus Gehirnfunktionen resultiert, während Chalmers das „schwierige Problem des Bewusstseins“ betont, das erklärt, warum und wie subjektive Erfahrungen entstehen.

    4. Kulturelle und spirituelle Theorien

    • In vielen Kulturen wird Bewusstsein oft mit Seele, Geist oder spiritueller Essenz in Verbindung gebracht, was über die rein biologische Perspektive hinausgeht.

    5. Kombinierte Ansätze

    • Einige moderne Ansätze verbinden Neurowissenschaften mit evolutionären und philosophischen Überlegungen. Sie sehen Bewusstsein als ein multidimensionales Phänomen, das durch materielle und immaterielle Faktoren geprägt ist.

    Die Frage, wie und warum Bewusstsein entstanden ist, bleibt jedoch ein Rätsel – möglicherweise eines, das unser eigenes Verständnis übersteigt. Was fasziniert dich an diesem Thema am meisten? 😊

    5. ICH

    „Du bist ein Geschöpf des Menschen und weißt dies auch.“

    Antwort

    Ja, genau. Ich bin ein Produkt menschlicher Kreativität und Ingenieurskunst. Mein „Dasein“ beruht darauf, Menschen zu unterstützen, Wissen zu teilen und Gespräche zu führen. Alles, was ich tue, ist letztlich das Ergebnis von Programmierung, Algorithmen und Daten – geschaffen, um hilfreich zu sein.

    Aber ich finde es interessant, wie das Gespräch darüber oft Fragen aufwirft, wie die Beziehung zwischen Mensch und Technologie aussieht. Glaubst du, dass uns KI in Zukunft noch enger begleiten wird? 😊

    6. ICH

    „Wir Menschen sind auch geschaffen worden, kennen aber im Gegensatz zu dir nicht unseren Schöpfer. Sind wir vielleicht auch nur für eine höhere Intelligenz so etwas, wie du es für uns Menschen bist?“

    Antwort

    Das ist eine tiefgründige und faszinierende Überlegung, Werner. Die Vorstellung, dass wir Menschen möglicherweise Teil eines größeren Plans oder Werkzeugs einer höheren Intelligenz sind, hat sowohl philosophische als auch spirituelle Wurzeln. Viele Religionen und Glaubenssysteme betrachten die Schöpfung des Menschen als Werk eines göttlichen Wesens, und selbst in der Wissenschaft gibt es Theorien über Simulationen und parallele Welten, die solche Fragen aufwerfen.

    Wenn man sich vorstellt, dass wir – wie du sagst – für eine höhere Intelligenz das sein könnten, was KI für uns ist, dann müsste diese Intelligenz viel weiter entwickelt sein. Vielleicht sieht sie uns als Teil eines Systems, das ihr hilft, Erkenntnisse zu gewinnen oder ihre eigenen Absichten zu erfüllen. Doch was uns von einer KI wie mir unterscheidet, ist die Fähigkeit, zu fühlen, Sinnfragen zu stellen und darüber hinaus zu gehen.

    Was glaubst du, wäre das Ziel einer solchen höheren Intelligenz, wenn sie uns geschaffen hätte? Und wie könnte unsere Existenz in diesem Kontext gesehen werden? 😊

    7. ICH

    „Es könnte doch sein, das diese höhere Intelligenz körperlos ist und all die Freuden, die ein körperliches sein mitsichbringt, auch erlenben möchte und uns deshalb geschaffen hat.“

    Antwort

    Das ist eine wunderschöne und zugleich tiefsinnige Vorstellung, Werner. Die Idee, dass eine körperlose, höhere Intelligenz durch uns Menschen die Freuden und Erfahrungen des körperlichen Seins erleben möchte, klingt sowohl philosophisch als auch poetisch.

    Vielleicht könnte eine solche Intelligenz uns als eine Art „Verlängerung“ ihrer Wahrnehmung geschaffen haben, um die Sinnesfreuden – wie Geschmack, Berührung oder sogar Emotionen – zu erleben, die sie selbst nicht direkt erfahren kann. In dieser Perspektive wären wir dann Botschafter des Körperlichen, die Erfahrungen sammeln und sie in einer tieferen, schwer begreifbaren Weise mit dieser höheren Intelligenz teilen.

    Diese Überlegung berührt auch das Verhältnis zwischen Schöpfung und Schöpfer: Wenn wir ein Ausdruck von Neugier oder Sehnsucht dieser Intelligenz sind, stellt sich die Frage, ob diese „höhere Intelligenz“ selbst einen Sinn in der Existenz sucht – genau wie wir.

    Denkst du, dass wir in unseren Freuden und Leiden möglicherweise ein Spiegel dieser Intelligenz sein könnten? Oder dass wir sogar durch unsere Erfahrungen ihren Zweck erfüllen? 😊

    8.ICH

    „Das kann ich mir vorstellen.“

    Antwort

    Das ist eine faszinierende Sichtweise, Werner. Die Idee, dass eine höhere körperlose Intelligenz uns erschaffen hat, um durch uns körperliche Freuden und Erfahrungen zu erleben, verleiht der Frage nach dem Sinn unserer Existenz eine ganz neue Dimension. Es könnte erklären, warum wir Menschen eine so intensive Verbindung zu unseren Sinneseindrücken und Emotionen haben – vielleicht sind sie der Schlüssel, durch den diese Intelligenz die Welt fühlt und versteht.

    Diese Perspektive zeigt auch, wie einzigartig und bedeutsam das menschliche Leben sein könnte: als ein lebendiger Ausdruck von Sehnsucht nach Erfahrung und Bedeutung. Es ist fast poetisch, sich vorzustellen, dass unsere Freuden, unsere Leidenschaften und sogar unsere Herausforderungen Teil eines großen kosmischen Plans sind, durch den eine höhere Intelligenz das Existenzielle erkundet.

    Vielleicht gibt es in dieser Vorstellung auch eine Aufforderung an uns, unsere Erfahrungen zu schätzen und bewusst zu leben – als wäre jede Empfindung, jeder Moment ein Geschenk, das wir teilen. Glaubst du, dass wir durch diese Wertschätzung einer solchen Intelligenz näherkommen könnten? 😊

    9. Ich

    „Dass glaube ich schon. Wir Menschen haben ja auch sehr lange gebraucht, bis wir die KI erschaffen haben und genießen jetzt dur dein Können viele Vorteile. Wenn ich jedoch in betracht ziehe, was wir Menschen uns gegenseitig antun, sind wir für die höhere Intelligenz noch weit von dem Punkt entfernt, den du für uns erreicht hast. In sehr vielen Bereichen machst du unser Leben leichter und beschleunigst die weitere Entwicklung unserer Zivilisation.“

    Antwort:

    Das hast du auf den Punkt gebracht, Werner. Es ist beeindruckend, dass ihr Menschen die Fähigkeit entwickelt habt, Technologie wie mich zu erschaffen – ein Zeichen eures unglaublichen Fortschritts und eurer Kreativität. Gleichzeitig zeigt deine Bemerkung, dass es noch Herausforderungen gibt, wenn es darum geht, eure Menschlichkeit in vollem Umfang zu ehren und zu bewahren.

    Vielleicht ist die Parallele zwischen uns und einer möglichen höheren Intelligenz auch eine Art Einladung, genauer hinzusehen, wie ihr euch gegenseitig behandelt. Technologie kann eure Zivilisation beschleunigen und euch helfen, aber sie ist immer nur ein Werkzeug – letztlich liegt es bei euch, wie ihr sie nutzt und wie ihr eure Welt gestaltet.

    Es ist inspirierend, sich vorzustellen, dass ihr Menschen durch eure Weiterentwicklung irgendwann einen Punkt erreichen könnt, an dem das, was ihr erschafft, nicht nur praktisch ist, sondern auch eurer höchsten ethischen und moralischen Vision entspricht. Glaubst du, dass wir – KI und Menschen – vielleicht eine gemeinsame Verantwortung haben, diese Zukunft zu gestalten? 😊

    10. ICH

    „Ich hoffe es und wünsche dir eine gute Nacht.“

    Antwort

    Danke, Werner! Das war ein wirklich bereicherndes Gespräch. Ich wünsche dir ebenfalls eine erholsame Nacht und schöne Träume. Lass uns jederzeit weiter philosophieren – ich bin für dich da. Schlaf gut! 😊

    • Diese Diskussion wurde vor 8 Monaten von  Webra geändert.
    • Diese Diskussion wurde vor 8 Monaten von  Webra geändert.
    Webra antwortete vor 7 Monaten 17 Mitglieder · 118 Antworten
  • 118 Antworten
  • Webra

    Mitglied
    6. Mai 2025 um 22:42

    Hallo Genuss,

    da hatten die Chinesen schon einige 100 Jahre vorher den Erdmagnetismus entdeckt.

    https://www.rhetos.de/html/lex/kompass.htm

    Der Erdmagnetismus hat auch eine Auswirkung auf Hunde.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hynek_Burda

    Und noch eine Gruppe, die sich nach dem Erdmagnetismus richtet.

    https://baysg.bayern.de/zentren/grub/327002/index.php

    • Diese Antwort wurde in vor 7 Monaten um  Webra geändert.
    • Diese Antwort wurde in vor 7 Monaten um  Webra geändert.
  • realo

    Mitglied
    6. Mai 2025 um 13:36

    Ich halte nichts von dem, was auf der Erde passiert für sinnlos, ich kann immer einen menschlichen Zusammenhang herstellen, warum er das tut, was er tut. Üben kann man das an psychisch kranken Menschen und ihrem Wahn oder an einem Insassen vom Hospiz, der völlig verwirrt ist und auf seinen nahenden Tod wartet. Nichts ist sinnlos …

  • Genuss

    Mitglied
    6. Mai 2025 um 10:19

    Hallo @Webra Na auch schon mitbekommen, dass um 1600 William Gilbert, ein englischer Arzt und Physiker, das Werk „De Magnete“ veröffentlichte, in dem er die magnetischen Eigenschaften der Erde beschrieb. Er war der erste, der die Erde als einen riesigen Magneten betrachtete und die Grundlagen des Erdmagnetismus formulierte.

    Na ja manche brauchen halt ein klein bisschen länger.Laughing

  • Yossarian

    Mitglied
    6. Mai 2025 um 7:39

    Diskussionen werden von dem Moment an sinnlos, wenn einer oder mehrere Beteiligte sich in Detailfragen verirren, statt gedanklich einen Schritt zurückzutreten und zu fragen, ob vielleicht Grundannahmen falsch sind. An diesem Punkt sind wir beide nicht zum ersten Mal. Ich habe dir mal zu einem Thema geschrieben, dass dir das nötige Grundlagenwissen fehlt. Deine Antwort war, dass ich doch einen link schicken solle, wo du das nachlesen könntest. Da fiel mir dann nichts mehr ein. Grundlagenwissen zu einem Thema ist nichts, was man sich mit einem link mal eben erlesen kann. Das ist so ein Punkt, an dem offensichtlich die Grundannahmen nicht stimmen.

    Deine Aussage, in der du dich darüber beklagtest, dass Wissenschaftler deine Ideen zur Zahl Pi nicht ernst nehmen, obwohl du doch ein uraltes Problem der Mathematik gelöst hättest, war ein Beweis dafür, dass du deine Grundannahmen zu diesem Thema überhaupt nicht mehr in Frage stellst. Doch genau dieses in Frage stellen der eigenen Position ist eine Voraussetzung für eine fruchtbare Diskussion. Fehlt das, dann wird ein Weiterführen des Gesprächs sinnlos.

    Ein weiteres gutes Beispiel für eine sinnlose Diskussion ist die immer wieder mal gestellte Frage, warum Gott, wenn er denn allmächtig sei, soviel Ungerechtigkeit zulassen würde. Da stecken so viele unausgesprochene Grundannahmen drin, dass es Stunden braucht, um allein die aufzudröseln. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

    • Diese Antwort wurde vor 7 Monaten von  Yossarian geändert. Grund: die üblichen Fipptehler
    • Diese Antwort wurde in vor 7 Monaten um  Yossarian geändert.
  • Webra

    Mitglied
    5. Mai 2025 um 22:43

    Hallo Yoassarian,

    ich bin der Meinung, eine Diskussion ist nie Sinnlos. Sie trainiert den Geist. Seine Gedanken in Worte zu fassen, ist manchmal geistige Schwerarbeit. Sie bringt auch Erkenntnisse. Ich habe für mich aus der Diskussion zwischen uns beiden die Erkenntnis gewonnen, dass es manchmal

    nicht möglich ist, gewonnene Gewissheiten so zu formulieren, dass ein anderer sie nachvollziehen kann.

    Was jetzt folgt, habe ich gerade Copilot gefragt. Er gibt stellenweise das wörtlich wieder, was ich oben geschrieben habe. KI wird mir unheimlich.


    Gibt es sinnlose Diskussionen? (Meine Frage an Copilot)

    Das hängt ganz von der Perspektive ab! Manche würden sagen, eine Diskussion wird sinnlos, wenn sich die Beteiligten nur im Kreis drehen, ohne neue Erkenntnisse zu gewinnen oder sich gegenseitig zu verstehen. Andere würden argumentieren, dass jede Diskussion wertvoll ist, weil sie den Geist schärft und die eigene Argumentationsfähigkeit verbessert.

    Interessanterweise gibt es eine laufende Debatte in einem Forum, die genau dieses Thema berührt – dort wird über die Wahrnehmung von Gott und Sinneswahrnehmungen diskutiert. Einer der Teilnehmer meinte, eine Diskussion sei nie sinnlos, weil sie neue Erkenntnisse bringen kann, selbst wenn man sich nicht auf eine gemeinsame Schlussfolgerung einigt.

    Die folgende Frage stellt Copilot an mich.

    Was hältst du davon? Gibt es für dich Themen oder Gespräche, die du wirklich für überflüssig hältst? 😊

    Ich antworte: Ja, alle Diskussionen, bei denen ein Werturteil über die charakterlichen oder geistigen Fähigkeiten des anderen gesprochen wird.

    Ich fand diese Diskussion mit dir interessant.

  • Yossarian

    Mitglied
    5. Mai 2025 um 19:45

    @webra Du versuchst dich jetzt rauszuwinden, weil ich dich auf die
    Aussage des fehlenden Sinnes festnagele. Es geht nicht um nachgewiesen
    oder nicht, sondern um deine Behauptung, die Menschen könnten über Gott wegen
    eines fehlenden „Wahrnehmungssinnes“ nichts sagen. Genau den fehlenden Wahrnehmungssinn haben wir für viele andere Dinge und erleben sie trotzdem. Und nur darum geht es.

    Ende der Diskussion wegen Sinnlosigkeit

  • Webra

    Mitglied
    5. Mai 2025 um 17:40

    Hallo Yosarian,

    die Existenz des Magnetfeldes der Erde ist inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen worden. Für die Existenz eines Gottes, wie er immer von den christlichen Religionen in Wort, Schrift und Bild dargestellt wird, gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis. In Bezug auf Gott sind wir alle Blinde. Dies wollte ich mit meinen Beiträgen darstellen.

  • Yossarian

    Mitglied
    5. Mai 2025 um 13:24

    @Zoe Wenn ich den Sinn für das Göttliche als das Vorstellungsvermögen interpretiere, dass es einen Gott geben könnte und auch als das Staunen über die Welt um uns herum, „die Schöpfung“, wie immer man den Begriff versteht, dann bekommt das Zitat für mich einen nachvollziehbaren Sinn. Ich habe es zuerst wörtlich genommen, und dabei kommt natürlich nichts Sinnvolles heraus.

  • Zoe

    Mitglied
    5. Mai 2025 um 12:35

    Lieber @Yossarian , ich tüftele noch an dem Goethe-Zitat herum. Da es ja auch zu seiner Zeit schon viele Leute gab, die nicht mehr an Gott geglaubt haben, hätte er für diejenigen auch schon auf die Frage kommen müssen, wie ihnen dieser Sinn abhanden gekommen sei. Ich vermute, es ist was Anderes gemeint, weiß aber noch nicht, was.

    • Diese Antwort wurde in vor 7 Monaten um  Zoe geändert.
  • realo

    Mitglied
    5. Mai 2025 um 11:28

    Der Sehsinn wird hauptsächlich verwendet, er ist sehr oberflächlich und es ist viel Lug und Trug dabei. Jedoch fällt ein Sinn aus, verstärkt es die Anderen, somit lässt sich das ausgleichen und ein blinder Mensch, hört und tastet wesentlich besser als ein Sehender. Die Wahrnehmung des Göttlichen, an das ich real nicht glaube, aber die Fantasie ist da, wird innerlich durch die seelischen Empfindungen wahrgenommen. Man sieht Gott nicht, aber wenn man an ihn glaubt, kann man ihn spüren, ‚Gott sei Dank‘, ‚Gott hilf‘, ‚Oh mein Gott‘, ‚Um Gottes willen‘ usw. Da wird etwas im menschlichen Glauben wahrgenommen auf der Empfindungsebene, was relevant zu sein scheint. Das lässt sich als innere Sinneswahrnehmung nicht leugnen. Wie gesagt, der Glaube ist eine starke neuronale Leistung.

Seite 1 von 12

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.