Startseite Foren Open house Frage des Monats - Muttertag: Wichtig oder längst überholt?

  • Frage des Monats - Muttertag: Wichtig oder längst überholt?

    Von Redaktion am 5. Mai 2025 um 9:15

    Am 11. Mai ist Muttertag. Viele Geschäfte erinnern bereits seit Wochen an diesen Tag. In vielen Familien wird dieser Tag noch festlich begangen: Väter oder Kinder besorgen Blumen oder andere Aufmerksamkeiten. In anderen Familien wird dieser Tag einfach übergangen. Und wie halten Sie mit dem Muttertag?

    Viele Grüße aus der Redaktion

    realo antwortete vor 6 Monaten, 3 Wochen 13 Mitglieder · 21 Antworten
  • 21 Antworten
  • realo

    Mitglied
    12. Mai 2025 um 12:01

    Zitat: „Während der 21-tägigen Saison transportierte die Gruppe mehr als 25.000
    Tonnen Blumen aus Kolumbien und Ecuador und stellte damit erneut ihre
    Führungsrolle im Transport dieses verderblichen Produkts unter Beweis.“

    Damit ist belegt, ein sehr einträgliches Geschäft in allererster Linie.

  • malonia

    Mitglied
    11. Mai 2025 um 18:57

    Für mich war der sogenannte Muttertag immer ein Tag wie jeder andere.Joy

  • Genuss

    Mitglied
    11. Mai 2025 um 15:10

    Die andere Seite des Muttertages…

    Muttertag: LATAM Cargo transportiert über 25.000 Tonnen Blumen

    Während der 21-tägigen Saison transportierte die Gruppe mehr als 25.000 Tonnen Blumen aus Kolumbien und Ecuador und stellte damit erneut ihre Führungsrolle im Transport dieses verderblichen Produkts unter Beweis.

    Dieses Volumen entspricht einem Wachstum von 4 % gegenüber dem gleichen Feiertag im Vorjahr.

    Von der Gesamtmenge entfielen rund 12.000 Tonnen auf Blumen aus Ecuador, während mehr als 13.000 Tonnen aus Kolumbien transportiert wurden.

    Diese Ergebnisse waren dank der robusten Kapazität der Frachtflotte der LATAM-Gruppe und der operativen Flexibilität zur Bewältigung der hohen Nachfrage während der Saison möglich.

    Weitere Details hier: Kurzlink https://t1p.de/h1zfp

    • Diese Antwort wurde in vor 6 Monaten, 3 Wochen um  Genuss geändert.
  • Cocco

    Mitglied
    10. Mai 2025 um 18:09

    17:39 ja, das finde ich auch Gitti @Gitti82

  • Gitti82

    Mitglied
    10. Mai 2025 um 17:39

    @Cocco „vor lauter Dankbarkeit darüber meist dann auch noch die Zeche zahlen (dürfen)“

    Bin ja keine Mutter (leider) aber darüber mußte ich gerade lachen…..das ist ja leicht brutal !!

    Gitti

    • Diese Antwort wurde in vor 6 Monaten, 4 Wochen um  Gitti82 geändert.
  • Cocco

    Mitglied
    10. Mai 2025 um 12:21

    …meine Tochter wurde von ihren Freundinnen beneidet, weil wir generell auf diesen ganzen Muttertagsrummel verzichtet haben; dafür gibt es bis heute MuTo-Tage, die wir immer sehr genießen.

    Mir tun die Mütter leid, die gezwungenermaßen einmal im Jahr zum Essen ausgeführt werden und vor lauter Dankbarkeit darüber meist dann auch noch die Zeche zahlen (dürfen) …leider oft genug beobachtet

  • Genuss

    Mitglied
    10. Mai 2025 um 11:45

    Ich kann mich noch erinnern, das muß so in der Mitte /Ende der 1950er Jahre gewesen sein…

    Der Wecker klingelte um 6 Uhr – viel zu früh. Muttertag.

    Der Tag, an dem ich, der liebende Sohn, meiner Mutter beweisen würde, wie sehr ich sie liebe.

    Mit Frühstück im Bett!

    Das Problem war nur: mein kulinarisches Talent beschränket sich auf das Öffnen von Chipstüten,die ich immer von den Amis abstaubte.

    Der dünne Kaffee schmeckte nach verbranntem Gummi, der Toast war schwarz wie die Nacht und zerbröselte in tausend winzige Krümel, die sich nun gemütlich in Mamas frisch bezogenen Bettlaken verteilten.

    Die Eier? Oh je, Hart wie Betonbrocken waren sie. Ich hatte sie wohl etwas zu lange gekocht.

    Als ich das Tablett vorsichtig – na ja, eher etwas ungeschickt – auf Mamas Nachtkästchen abgestellt hatte, sah sie mich mit einem Augenzwinkern an.

    „Danke, mein lieber Sohn“, sagte sie, „das ist das beste Muttertagsfrühstück aller Zeiten!“

    Und dann lachten wir beide – über den verbrannten Toast, die harten Eier und den Kaffee, der eher einem chemischen Experiment glich. Es war, trotz allem, ein wundervoller Muttertag.

    Ich habe dann angefangen mir das hervorragende Kochen von meiner Mutter beibringen zu lassen, sie war in den 1930 er Jahren Saucier in guten Restaurants.

    Somit ist sie immer bei mir wenn ich so genussvoll esse wie sie mir es beigebracht hat.

  • realo

    Mitglied
    10. Mai 2025 um 11:11

    Habe es am eigenen Leibe erfahren, nicht nur die Prügel, die war in meiner Generation normal, sondern meine Eltern wollten aus mir einen Akademiker machen, wie mein Geschwister, aber ich weigerte mich, ich wollte ein Handwerker sein. So viel ich in Ungnade bei den Eltern und wurde das schwarze Schaf der Familie. Soll ich dafür dankbar sein und Geschenke liefern?

    Nein, ich habe mich von meiner Herkunftsfamilie distanziert und seitdem geht es besser.

    Meine Stiefmutter war Schuldirektorin voller Machtgehabe, ein Trauma für mich, obwohl ich heute weiß, es kam alles aus dem Gefühl der Minderwertigkeit.

    Ich habe verziehen und Friede mit der Vergangenheit geschlossen, aber dankbar Blumen überreichen kann ich nicht, das wäre geheuchelt.

  • Anele

    Mitglied
    9. Mai 2025 um 15:01

    Cocco (13.44 Uhr)… bei deinem Beitrag stimme ich dir vollkommen zu. Ich habe im Laufe meines bisherigen Lebens viele Eltern und auch nur Mütter kennen gelernt, die kein Recht auf Dankbarkeit von ihren Kindern haben. Man sagt ja: „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr!“ Das trifft natürlich auch für Frauen/Mütter zu. Ich selber hatte wunderbare Eltern und demzufolge eine unbeschwerte Kindheit.

    Kleines Beispiel – Ich war in der 3. Klasse, da nahm mich eine ganz liebe Klassenkameradin (Petra) nach den Unterricht mal mit zu sich nach Hause. Im Flur, gleich neben der Eingangstür hing eine sogenannte 6schwänzige Knute. Und wie ich erfuhr, wurde die auch öfters benutzt. Was sind das für Eltern?!

    • Diese Antwort wurde in vor 6 Monaten, 4 Wochen um  Anele geändert.
  • Cocco

    Mitglied
    9. Mai 2025 um 13:44

    …wenn man immer wieder erfahren muss, wie manche „Eltern“ mit ihren Kindern umgegangen sind, kann man durchaus nachvollziehen, dass die Kinder dafür nicht auch noch dankbar sein können…

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