Startseite › Foren › Themen des Tages › Familienministerin Giffey tritt zurück
Bürgermeisterin in der armen, aber geilsten Stadt Deutschlands ist doch auch was. Sie hat doch nur unsauber gearbeitet. Ich mag sie auch, ist doch sehr hübsch!
Von 100% war nicht die Rede.
Immerhin handelt es sich in der Regel um Fachliteratur, die in Teilen abgeschrieben wurde.
Übrigens können Abweichungen im Schreibstil verräterisch sein und zum Mal-nach-Blättern veranlassen.
Ansonsten habe ich nichts gegen Frau Giffey. Ich schätze sie auch ohne Doktortitel und ohne Unfehlbarkeit. Die Dummheit fand ja auf einem anderen Feld statt.
@Cocco, „Wer ohne Fehl und Tadel ist, der werfe den 1. Stein!“ Also sehe ich bei solchen Gelegenheiten nur lautere Menschen, oder?
(Lauter(e) darf in dem Zusammenhang gern zweifach interpretiert werden)@etaner, dass Doktorväter Zitate ohne weiteres erkennen, setzte voraus, dass sie alle ihrem Ursprung nach zu 100% kennen.
So ist es @Cocco scheint inzwischen „in“ zu sein Doktortitel wie „die Sau durchs Dorf zu treiben“. Diesen Titeln wird meines Erachtens viel zu viel Aufmerksamkeit zugestanden. Ein Titel macht keinen besseren Menschen und auch keinen besseren Politiker nicht mal einen besseren Arzt.
Doch wie auch hier zu lesen, um Personen zu diskreditieren reicht es alle mal.LG GeSa
Genau genommen @GSaremba61 kennt nur sie selbst die Wahrheit …so oder so ein willkommenes Fressen für böse Zungen…
LG C🤓cco
Man lernt im ersten Semester, dass Zitate aus (Sekundär-)Literatur als solche gekennzeichnet und die Quelle genannt werden muss. Es kann einem Doktoranden/einer Doktorandin sicher ein- oder zweimal passieren, dass er zitiert, ohne es zu merken, weil er Teile des Gelesenen verinnerlicht hat. Wenn das aber über ganze Seiten der Arbeit nachweisbar ist, dann weiß er/sie das und muss nicht warten, bis es bewiesen und von Seiten der Universität öffentlich gemacht wurde.
(Man wundert sich natürlich, dass Doktorväter oder -mütter das nicht „merken“, bevor die Doktorwürde verliehen wird. Fördert die Frechheit.)
Die Überlegung, dass es vielleicht spätesten dann anständig wäre Konsequenzen zu ziehen, wenn der Verdacht aufkommt, kommt mir plausibel vor. Die Behauptung, dass man sich per Doktortitel eine politische Karriere erschleichen kann oder dass eine gefakete Doktorarbeit erbrachte Leistungen auf politischem Gebiet wertlos macht, ist allerdings so nicht annehmbar, denkt sich
*lach* @Cocco böse Zungen können das auch anders auslegen. Da könnte auch ich schwankend werden.

…wobei man ihr durchaus zugute führen muss, von Anbeginn des Verfahrens auf die Führung des Doktor-Titels verzichtet zu haben.
Also was jetzt die Parteien für Mogeleien bei der Doktorarbeit einzelner Personen können ist mir sehr unklar, Solanus.
Ein Vergleich mit den politischen „Lügen“ oder „Manipulationen“ aus DDR-Zeiten erscheint mir auch schwierig.
Konsequenz und Anstand sieht für mich jedoch auch anders aus. Da hätte sie früher entsprechend (z.B. ruhen lassen) agieren müssen. Sie kennt bereits das Ergebnis der Prüfung. Da blieb wohl kein anderer Weg. Böse Zungen sagen nach der Bundestagswahl wäre sie eh‘ nicht mehr in der Regierung. So würde es leichter fallen jetzt das Heft nicht aus der Hand zu geben.
Wie auch immer – Menschen irren und machen Fehler – es immer als bewussten Betrug hinzustellen – ich maß es mir nicht an.
GeSa
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(Lauter(e) darf in dem Zusammenhang gern zweifach interpretiert werden)
Doch wie auch hier zu lesen, um Personen zu diskreditieren reicht es alle mal.