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  • Einlasskontrollen bei Supermärkten....

    Von Cocco am 23. März 2020 um 20:39

    …und am besten gleich den eigenen Einkaufskorb mitnehmen…

    …"Wir sind derzeit in der Erarbeitung von Konzepten, die darauf abzielen, den Zugang zu den Märkten zu beschränken, wo der Kundenzulauf dies notwendig macht", hieß es von der Rewe-Group, zu der auch die Penny-Märkte gehören, am Montag.

    Das könne etwa durch Einlasskontrollen oder eine beschränkte Anzahl an Wagen oder Einkaufskörben geschehen. Ein Edeka-Markt in Düsseldorf nahm Einkaufskörbe hingegen ganz aus dem Geschäft und bat Kunden, eigene Taschen oder Körbe mitzubringen.

    Einlasskontrollen auch in anderen Städten

    Aldi wies auf Anfrage darauf hin, es könne "mancherorts zu Einlasskontrollen oder Einlassbeschränkungen kommen" etwa in Zeiten mit hohem Kundenaufkommen oder wenn der notwendige Abstand von 1,5 Metern zwischen den Personen nicht eingehalten werden könne.

    An mehreren Supermärkten in der Millionenstadt Köln war die Situation am Montagmittag trotzdem weitgehend ruhig.
    Im Ruhrgebiet bilden sich an einigen Orten erste Schlangen. .."

    http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87577298/wegen-corona-krise-supermaerkte-beginnen-mit-einlasskontrollen-.html

    SFath antwortete vor 5 Jahre, 8 Monaten 10 Mitglieder · 25 Antworten
  • 25 Antworten
  • SFath

    Mitglied
    24. März 2020 um 14:48

    Selbst hier auf dem platten Land gibt es neue Regelungen.
    Einkaufswagen ist Pflicht, selbst wenn man nur Leergut zurück bringt.
    Einfach nur des Abstands wegen.
    Finde ich nicht sooo prickelnd, denn die sind ohnehin wahre Keimnester. Also heute mal E-Handschuhe angezogen, wenn ich das denn unbedingt anfassen muß, denn sie werden zwischendrin nicht desinfiziert, oder überhaupt gereinigt.
    Halber Kram…

    Die Kassiererinnen bei Rewe saßen frei wie immer.
    Nur im angegliederten Getränkemarkt hatte sich der Leiter einen Spritzschutz an die Kasse gehängt.

  • SFath

    Mitglied
    24. März 2020 um 14:08

    Stimmt, den Stellplatz für einen Markt teilt das Ordnungsamt zu. Doch Marktbeschicker können daran aktiv mitwirken, wenn die Umstände das erfordern.
    Und Abstandsregeln gibt es seit wie lange?
    Wo war das Ordnungsamt, als das von den Besuchern nicht eingehalten wurde – oder a.g. der Enge – nicht einzuhalten war?
    Auch da hätten Marktbeschicker aktiv werden können.

  • GSaremba61

    Mitglied
    24. März 2020 um 13:38

    Stimmt alles, SFath und Syringia, doch den Standplatz eines Wochenmarktes kann man sicher nicht einfach verlegen ohne die Zustimmung der entsprechenden Behörde, da bin ich mir ziemlich sicher. Das gäbe Ärger. 😉

    GeSa

  • Paesi

    Mitglied
    24. März 2020 um 13:22

    Genau, die werden demnächst umfunktioniert.

    Mein "Patient" hat keine ansteckende Zirrhose (ausgehend von Hepatitis), sondern mehr Alkohol bedingt nebst möglicher schleichender Schädigung durch seinen früheren Beruf (Lackierer mit wenig Mundschutz)

    Zudem ist es mein Ex (ohne Angehörige), der im 50:50 Haus die obere kleine Wohnung bewohnt (Wohnstube, Schlafbereich, Bad, Kochnische). Für Außenstehende ist unsere Wohnentscheidung vielleicht schwer nachzuvollziehen und auf das Weshalb – Wieso – Warum möchte ich nicht eingehen.
    Es reicht aus, wenn mein jetziger Mann die Situation mitträgt.

  • Cocco

    Mitglied
    24. März 2020 um 12:43

    In Ermangelung von 1xHandschuhen liessen sich bestimmt auch Gefrierbeutel o.ä. zu solchen umarbeiten.

  • SFath

    Mitglied
    24. März 2020 um 12:37

    Stets darauf zu warten, daß konkrete Ansagen "von oben" kommen, entbindet niemanden davon, selbst kreativ zu werden.
    Viele Selbstvermarkter, Restaurants etc. sind bereits zu Liefermodellen übergegangen.

  • Cocco

    Mitglied
    24. März 2020 um 12:27

    Leider liebe Paesi, sehen das eben nicht alle so. DAS ist ja die Krux.
    Alles Gute und bleib gesund.
    Ich habe noch einige 1xHandschuhe, die ich Dir gerne zuschicken würde.
    Kannst mich gerne anmailen.

    LG Cocco

  • GSaremba61

    Mitglied
    24. März 2020 um 12:25

    Ich denke es hat auch nur zweitrangig mit Demokratie zu tun. Es liegt einfach an der Entscheidungsbereitschaft der Regierungen, s. Söder, des Bundeslandes. In diesem Fall der Kommune, des Kreises, vermute ich.

    GeSa

  • Paesi

    Mitglied
    24. März 2020 um 12:06

    Und warum nicht, wenn es den Bürgern nützt?

    Es gab schließlich auch zwei andere Plätze, 10/15 Minuten zu Fuß vom Markt entfernt, wo man die Stände hätte aufbauen können, vor allem geräumiger.

    Verständnis für so eine Nicht- Umentscheidung habe ich nicht – auch nicht in einer Demokratie, denn damit lässt sich nicht alles, was man nicht tut, aber getan werden könnte, "entschuldigen".

  • GSaremba61

    Mitglied
    24. März 2020 um 12:05

    Das liest sich nicht so gut, Paesi.

    Über Real bei mir und auch einer kleineren Einkaufsmöglichkeit kann ich mich nicht beschweren. Vor zwei Wochen waren alle Trenner fürs Laufband verschwunden. Seit 1 Woche Schutzfolien an den Kassen angebracht. Inzwischen sind es feste Trennwände. Auf Abstand wurde in beiden Läden geachtet.

    Bleib gesund und leider habe ich keine Einmalhandschuhe, die ich Dir jetzt anbieten könnte.

    GeSa

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