Startseite › Foren › Politik - Zentrale › Die Sahra Wagenknecht Partei BSW
Hallo @Geniesser und nun lachen wir uns alle mal zu Tode. Mit Putin Frieden verhandeln, das will ich sehen.
Hallo @Genuss Genuss (29.01., 15.43), die Verhandlungsgrundlage ist doch klar: Es ist Aufgabe der Politik, für Frieden zu sorgen und Kriege zu vermeiden! Es ist doch unerträglich, täglich ansehen zu müssen, wie Menschen durch Kriege sterben, und das nicht nur in der Ukraine!
Mit „friedlichen“ Grüßen, G.

Guten Tag auch.
Und was mach ich nun mit euer beider Aussagen/Ansichten?
Tut mir Leid, dass ich das so direkt sagen muss, @realo: „Die Grundlage der deutschen Politik ist, den amerikanischen Interessen zu entsprechen…“. Das ist leider totaler Blödsinn.
Die Grundlage der deutschen Politik ist, den amerikanischen Interessen zu entsprechen, das ist ganz einfach und so lange es im Westen heißt, die Ukraine wird siegen, mit unserer Hilfe sind die Positionen klar abgesteckt. Da ist jede Verhandlung unmöglich, denn mit den Russen verhandeln hieße ihnen Zugeständnisse, Kompromisse machen und die USA möchte volle Konfrontation mit verächtlich Machen von Putin und alles Russen. Putin, Du machtbesessener Kriegsverbrecher und dummes Arschloch, ist eine schlechte Verhandlungsbasis. Daraufhin fliegen noch mehr Raketen, ist doch logisch. Wenn verhandeln, dann braucht es gegenseitigen Respekt und davon sehe ich bei der westlichen Propaganda nichts, im Gegenteil. So ist der Krieg inzwischen zwei Jahre lang und er wird weiter gehen, da werden auch die Ansichten der BSW, keine Waffenlieferungen in die Ukraine, die deutsche Politik in der Regierung nicht umstimmen. Es wird daran gearbeitet den Haushalt zu verändern, damit mehr Geld für die Ukraine bereitgestellt werden kann, das kam heute Morgen im bayrischen Radio.
@Geniesser und auf welcher Grundlage soll verhandelt werden, schon mal daran gedacht?
Geniesser, nicht wenn man mit Waffenverkauf Geld Verdient.

LG Hubert
Das Positive an Sarah Wagenknecht ist, dass sie sich sehr deutlich für Friedensverhandlungen und ein Ende der Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg ausspricht. Ich denke, nun schon bald 2 Jahre Krieg und immer mehr Tote und kaputte Städte, Orte und Landschaften kann man doch nicht akzeptieren. Ist es nicht auch Aufgabe der Politik, für Frieden zu sorgen ?!
Beste Grüße in wohlverstandenem Sinne, G.

Was die AfD möchte ist hinlänglich bekannt.
Diese unsägliche Partei hat eine Grenze überschritten. Endlich sind die Bürger aufgewacht, was die Massendemonstrationen überall in Deutschland zeigen. Die AfD ist leider immer noch da, ihre Wähler, die auf diesen dummen Populismus hereinfallen, auch – und dennoch zeigen die Massendemonstrationen gegen Rechtsextremismus eine wichtige Funktion: Sie belegen eindrucksvoll, was Hunderttausende Bürger wirklich besorgt und bewegt, und dass nicht die AfD das Volk ist.
Diese rechtsextreme, demokratiefeindliche Partei ist nicht die Mitte der Gesellschaft.
Aber das ist jetzt off Topic: Wir sprechen ja über die neue Partei von Sarah Wagenknecht. Im Osten ist Sarah Wagenknecht sehr populär. Man wird sehen, wie die Partei bei den Europa Wahlen abschneidet.
Am Samstag gab es im DLF Kultur eine interessante Sendung zu AfD. Eine Frau aus Thüringen äußerte, in einer Umfrage hätte die Überzahl der Leute sich „einen starken Führer“ gewünscht.
Das ist doch erschreckend. Aus meiner Sicht war es falsch die AfD zu ignorieren. Man sollte sich mit deren Wahlprogramm – soweit es überhaupt eines gibt – sachlich auseinandersetzen.
Immer wieder ganz konkret und sachlich nachfragen, was genau wollt ihr genau, was bedeutet das, wie wollt ihr das umsetzten usw.. Plattes populistisches Gerede zurückweisen. Das hat meiner Meinung nach in der Auseinandersetzung bisher meistens gefehlt.
Demokratie ist wahrscheinlich die schwierigste Regierungsform, alles dauert lange, Veränderung muss sich oft in langen Prozessen entwickeln. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit, in der die Menschen kaum noch schritthalten können mit Veränderungen wie KI usw, dazu kommt Angst vor Krieg und Klima. Viele wünschen sich daher Sicherheit, keine verunsichernden Veränderungen. In den neuen Bundesländern haben die Menschen einen Umstieg von einem politischen System auf ein anderes bewältigen müssen, dabei viele Verluste hinnehmen müssen auf vielen Ebenen, für mich „Wessi“ kaum vorstellbar. Dass da große Ängste vor Veränderung vorhanden sind, ist für mich nachvollziehbar. Auch hier wäre ein Umdenken dringend notwendig, z.B. die immer noch vorhandene Arroganz des Westens gegenüber dem Osten. Das ist nur ein Aspekt. <
Log in to reply.

