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Die Getriebenen
nachdem ich mir teilweise die 3 Tage in Quiberon angesehen hatte, bin ich zu den Getriebenen geschwenkt.
Ich wollte wissen inwieweit mein Kenntnisstand sich mit dem deckt was Robin Alexander recherchiert hat und was so hoffte ich im Film kommt.Ich wußte nicht, dass Herr de Maiziere krank war.
die Person der Mme Merkel wurde in einer Weise offenbart, wie man es wohl kaum wissen wollte, eigentlich wenig überzeichnet.Nachdem das Problem durch Verdrängen nicht verschwunden war blieb die Erkenntnis, daß gehandelt werden mußte und die dringende Unlust, es zu tun. Flucht in die verträumte Idee von der europäischen Lösung für Migranten, die nach Deutschland wollten.
Die pure Angst hat sie getrieben, die Angst was die Nachbarn sagen, wenn die Deutschen die Grenze schließen, die Angst vor häßlichen Bildern, die Angst vor der Verantwortung für eine Entscheidung, die unbequem ist, evtl. mit häßlichen Bildern einhergeht usw. Die wurden dann auf -Ihr schafft das- verlagert, wie die nachfolgende Zeit zeigt.
Das war mein Eindruck .Ich weiß nicht, ob das werkgetreu war, weil ich das Buch nicht gelesen habe.
Ein weiterer Eindruck . Momentan haben wir es – wieso auch nicht- mit den gleichen Denkmustern zu tun . Man verschläft die günstigsten Handlungsoptionen indem erstmal verdrängt wird. Man sammelt dann fleißig Informationen, behandelt das Ganze als akademisches Problem und versteckt sich hinter den Medizinern.
Der deutsche Untertanengeist tut ein Übriges, funktioniert gut, bis auf manchmal.
Nun denn .Schönen Tag
phil
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