Startseite Foren Religion & Glauben Die Gender-Diskussion

  • Die Gender-Diskussion

    Von Madame.C am 11. Juni 2019 um 19:36

    Papst Franziskus nimmt Menschen nicht so an wie sie sind.
    Was für eine Ignoranz!
    Sein Argument, hinter dem er sich versteckt,
    "Gott habe die Menschen als Mann und Frau geschaffen".
    Und stellt sich damit gegen die Natur, die sehr wohl Ab-Artiges kreiert , ob gottgewollt, …?
    Inkonsequent – er müßte dann auch Gottes Natur verunglimpfen.
    Ausgerechnet dieser "Missbrauchsverein" fühlt sich kompetent in Sachen sexueller Identität und was in ihr "normal" bzw. gottgewollt ist.

    Madame.C antwortete vor 6 Jahre, 5 Monaten 14 Mitglieder · 47 Antworten
  • 47 Antworten
  • Madame.C

    Mitglied
    18. Juni 2019 um 15:02

    "Manche Männer sind halt total fixiert, wenn sich einmal was eingegraben hat."

    (K)ein beSCHEUERtes Beispiel @Calliope51.

    Und danke, dass Du meine "Vielseitigkeit erwähnt hast. War mal dran. 😉

  • Unbekanntes Mitglied

    Mitglied
    17. Juni 2019 um 17:55

    Nimm´s gelassen Madame. Dieses Thema hatten wir schon mal. Damals hatte sich das selbe Mitglied mokiert. Kaum jemand anderes stellt so vielfältige Themen ein, wie du. Manche Männer sind halt total fixiert, wenn sich einmal was eingegraben hat.

  • Madame.C

    Mitglied
    17. Juni 2019 um 17:24

    Und dieser Beitrag von einer Frau, die hier nix als Sex im Sinn hat….

    Das ist nicht neu, dass ein, zwei Mitglieder völlig ausblenden, dass "diese Frau" zu 90% ungefähr ganz andere Themen am Wickel hat. Nur von diesen auf Schlüpfrigkeit aus seienden wird nur Ausschau gehalten nach dem Schlüpfrigen, das es meist nicht mal ist. Aber die meisten LeserInnen wissen das längst.

  • klunki

    Mitglied
    17. Juni 2019 um 13:19

    Abartig wie du es nennst, sind Pfaffen,
    die Familie mit Mann und Frau bejubeln, gleichzeitig aber Kinder missbrauchen
    und gegen Andersartige hetzen !!!

  • Stadtwolf

    Mitglied
    17. Juni 2019 um 13:01

    die hier nix als Sex im Sinn hat….Ingo.x

    Nun Ingo.x,der/die Eine isst gerne Leberwurst,der/die Andere geht gerne in die Kirche und Madame.C schreibt gerne über Sex…..das Leben ist bunt……

  • SFath

    Mitglied
    14. Juni 2019 um 0:31

    Webra, nichts für ungut, aber die Wertung = Akzeptanz dessen, was "normal" ist, liegt hier:
    Wenn der Begriff "Normal" für mich positiv besetzt ist und der Begriff "Unnormal" negativ.
    Diese Tradierungen/Wertungen werden ausschließlich gesellschaftlich vorgegeben.
    Gesellschaftliche "Normen" aller Art sichern nach wie vor deren inneren Bestand und Überleben.
    Gleichzeitig lehnen sie alles, was sie als "unnormal" definieren, die Gesellschaft gefährdend, aber sehr wohl existiert, ab.
    Das führt zur Ausgrenzung dessen, was es sonst noch gibt.
    Als wäre es gar ansteckend! :-I
    Nein, ist es garantiert nicht! Die Sorge darum ist also völlig unbegründet.
    Es bringt nur vorgefestigte Normative einer Gesellschaft ins Wanken.
    Diese Öffnung der Gesellschaft, welche in ihrer Wahrnehmung auch Ausnahmen zuläßt, ist auch ein Teil der Evolution.

  • Webra

    Mitglied
    13. Juni 2019 um 23:35

    Hallo SFath,
    es gelingt mir trotz intensiven Nachdenkens nicht zu
    Erkennen, dass ich bei der der Feststellung von Normal und Unnormal eine Wertung vorgenommen habe. Möglich ist dies doch nur, wenn ich voreingenommen bin. Wenn der Begriff "Normal" für mich positiv besetzt ist und der Begriff "Unnormal" negativ.
    Wenn ich den Unterschied aber unvoreingenommen wahrnehme , ist es für mich eine wertfrei Erkenntnis.

  • Paesi

    Mitglied
    13. Juni 2019 um 23:34

    Hänge mich einfach an den letzten Beitrag an.

    Normalität ist für mich eine Ansichtssache. Menschen in ihrer Vielfalt anzunehmen, zu erleben, erweitert die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen. Etwas als normal oder unnormal zu betrachten, führt zu Zwietracht untereinander. Normal, nicht normal – im Grunde genommen sagt diese Einteilung oder auch Bewertung gar nichts über einen Menschen aus – egal, worauf man sich bezieht. (Sex, essen, trinken, kleiden, Kultur, Kunst, Gewohnheiten, … )

  • SFath

    Mitglied
    13. Juni 2019 um 23:07

    Beitrag von Webra vom 13.06.2019, 00.00 Uhr

    Re: Re: Re: Re: Re: Die Gender-Diskussion

    Normal ist, wenn wir uns natürlich verhalten. Das
    natürliche Gegenstück des Penis ist z.B. die Vagina und
    nicht der After. Wer seinen Penis dort einführt, handelt
    nicht im Sinne der Natur, der Evolution. Die Evolution hat den Sex erstrangig zur Fortpflanzung geschaffen.

    ………………..

    Ja, genau so wird es zwar von Religionen, dem direkten/indirekten (normgebendem) "Umfeld" also dem, was sie für "normal/normativ" halten, vorgegeben.

    …so gesehen ist jede Geburtenkontrolle folglich unnormal. Wie auch jede andere sexuelle Aktivität.

    ………………..

    Nochmal:
    Die LGBT-Menschen, die sowohl ihre eindeutige Geschlechtszugehörigkeit, als auch ihre vorgeburtlich angelegten Variationen nicht frei wählen konnten, lediglich auf ihre "gelebte" Sexualität zu reduzieren, ist …

    Aber ja! Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als der Mensch sich vorstellen kann.
    Empfehlenswert ist dazu das von happyday eingestellte Video.

  • Wattfrau

    Mitglied
    13. Juni 2019 um 22:46

    Du hast z.B. geschrieben:
    "Normal ist die Vagina und nicht der After"
    Ist das keine Bewertung?

Seite 1 von 5

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.