Startseite Foren Open house Chefärzte!

  • realo

    Mitglied
    1. April 2025 um 12:07

    Ärzte sind da keine Ausnahme, es geht um Hierarchie, um eine Machttreppe, jede Stufe ein wenig mehr. Wie gesagt, ich komme aus einer Familie, da war es umgekehrt, meine Stiefmutter als Schuldirektorin war in der Hierarchie auf der höchsten Stufe, so wohl beruflich und privat auch. Da kann ich was die bösen starken Männer angeht, die Frauen unterdrücken, nicht mitreden, ich habe es andersrum erlebt und das Machtgebaren meiner Mutter war gewaltig. Ich weiß jedoch auch, dass es Frauen gibt, die wollen diese Macht nicht, sie bleiben im Hintergrund und lassen die Männer vor. So gibt es Ärzte, die streben die Machtkarriere an und es gibt Frauen in der Klinik, die sich zurückhalten, sie werden Opfer, genauso wie ich bei meiner Schuldirektorin-Mutter als Kind Opfer wurde. Ich habe daraus viel gelernt, lasse mir heute von Frauen über den Mund fahren und es macht mir nichts mehr aus, ich bin kein Opfer. Mit dieser Haltung ließe sich das Machtverhältnis zwischen Frau und Mann regulieren, denn aus der Welt schaffen kann man es nicht. Die Hierarchie ist auf der Welt ein Naturgesetz.

  • happyday

    Mitglied
    31. März 2025 um 22:17

    @Heigi – Das traurige an diesem Thema ist, es ist so alt wie die Welt. – Einige Herren sind der Meinung, sie müssen uns Frauen ihre Überlegenheit bzw. ihre Macht über uns Frauen zeigen. Manche meinen dann, sie müssen es in Form von sexuellen „Übergriffen“ beweisen. – Warum sollten da Ärzte eine Ausnahme sein ?

  • Heigi

    Mitglied
    31. März 2025 um 20:32

    Danke für deine Bestätigung @happyday! ThumbsupDas Thema darf nicht verschwiegen oder verharmlost werden.

  • happyday

    Mitglied
    31. März 2025 um 20:11

    @Heigi , volle Zustimmung von mir zu deinem Beitrag von 19:51 …

    Wollte mich aus diesem Thema ganz raushalten, nur soviel: Als es möglich war, mich selbständig zu machen, habe ich es gegen alle Schwierigkeiten auch getan.

    Nie wieder wollte ich in meinem Bereich einen Chefarzt über mir haben. –

    Über den „Rest“ schweige ich in diesem Forum. Dieses Thema geht mir zu sehr unter die Haut, als dass ich mir „schlaue und auch unpassende“ Kommentare von einigen Herren hier einhandeln möchte …Pensive

  • Heigi

    Mitglied
    31. März 2025 um 19:51

    Das verstehe ich nun wirklich nicht @realo. Was haben Chefärzte mit allgemeinen Krisen zu tun? Sie sind moralisch und juristisch Schuldige und treiben Missbrauch mit ihrer Machtposition, und das zum Schaden der – hauptsächlich – Ärztinnen.

  • realo

    Mitglied
    31. März 2025 um 15:46

    Man hört es von älteren Menschen öfter, wenn sie sterben, wird auch die Menschheit untergehen. Ich glaube es nicht, es gibt aktuell viele Krisen, aber es gab in der Geschichte der Menschheit wesentlich schlechtere Zustände und sie ist nicht ausgestorben.

    Ich glaube auch nicht, dass die Chefärzte an den Krisen schuld sind, das wäre zu einfach um Schuldige zu benennen.

  • Heigi

    Mitglied
    30. März 2025 um 13:44

    Zum Thema frage ich mich, ob sich nach der Offenlegung in der Sendung etwas ändert. So schnell wohl nicht, denn es wird in vielen Bereichen immer noch hierarchisch gedacht, was mit Macht verbunden ist. Ähnlich ist es im Wissenschaftsbereich, an den Unis, wo es auch manchmal übergriffig zugeht und Abhängigkeiten bestehen. Vielleicht wäre eine „Me too“- Bewegung nicht schlecht, ist aber für Betroffene immer noch riskant. Wie im Bericht dargestellt, sind die Kliniken oft nicht bereit, Konsequenzen zu ziehen. Das müssen dann die Opfer tun.

  • Sangoma

    Mitglied
    29. März 2025 um 11:22

    realo, nachher nicht mehr. Es sind Milliarden vor uns gegangen, aber ob noch Milliarden nach uns gehen bezweifle ich. Der Mensch ist grade dabei sich selbst zu vernichten. Ist auch OK.

    LG Hubert

  • realo

    Mitglied
    29. März 2025 um 11:00

    Da wir jeden Moment sterben könnten, bin ich froh, wenn etwas vorbei ist und ich lebe noch.

    Dieses Vorbeigehen kann manchmal ewig dauern. Wenn es schnell geht und alles ist gut, nehme ich es weniger wahr, als wenn es ewig dauert und es zur Quälerei führt. Ich nehme vor allem das langwierige, kitschige und Sinnlose wahr, was das Überleben nicht zum Thema hat.

    Wenn mein Leben auf der Erde begrenzt ist, dann will ich genau das zum Thema machen und diese Begrenzung wahrnehmen. Auf keinen Fall die Endlichkeit verdrängen und so tun als wüsste ich von nichts. Der Tod ist nun mal Thema für das Ende, ein Leben lang.

    Deshalb übe ich die Geduld es auszuhalten wie es ist, sterbe erst mit 120, das ist noch sehr lange hin. Ja, der Eindruck von Zeit, von Abläufen und Inhalten ist mir immer präsent.

  • Sangoma

    Mitglied
    28. März 2025 um 13:39

    Da gibt es Möglichkeiten.

    LG Hubert

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