Startseite Foren Menschenkenntnis Besorgte Menschen

  • GSaremba61

    Mitglied
    13. März 2020 um 18:33

    Ja, finde ich klasse, Paesi. Enkel gibt es nicht bei mir und so könnte ich "fremdgehen". 😉

    Ich zähle mich aus meiner Sicht auch nicht zur Risikogruppe. Habe keine Symptome und wüsste auch nicht wie/wo ich mich hätte anstecken können. Insofern….

    GeSa

  • Paesi

    Mitglied
    13. März 2020 um 18:28

    Ich bin 60+ … und zu Hause. Bis zur Vollrente hätte ich noch 2 Jahre gehabt, bin aber freiwillig in Rente mit Abzügen gegangen. Wenn nicht, dann wäre ich noch unter unserer Jugend berufstätig.

    Zur Risikogruppe zähle ich mich aus meiner Seite deshalb noch nicht und übernehme die Betreuung meiner Enkel nächste Woche.

  • GSaremba61

    Mitglied
    13. März 2020 um 18:23

    Tja, mit dem "alt" habe ich jetzt auch schon Unterschiedliches gehört. Die einen sagen 60 J. (dann bin ich raus). Andere sagen 75 J., dann darf und könnte ich noch.

    Fünf Jahre – mmmmh – deshalb denke ich an Schulkinder und ja, wenn möglich nur halbtags. Bei der Empfehlung geht es um den Schutz der Großeltern. Ich bin nun mal nicht ängstlich 🙂

    Mal sehen, da gibt es wahrscheinlich noch rechtliche Dinge zu bedenken und Mutter müsste ja auch einverstanden sein. Werde morgen mal telefonieren.

    Danke für die Resonanz

    GeSa

  • SFath

    Mitglied
    13. März 2020 um 18:01

    Danke Webra für die erklärende Zusammenfassung von Maßnahmen, die von manchen als "übergriffiger" Einschnitt in ihre Gewohnheiten ausgelegt werden.

    Gerade Großstädte mit ihrer Menschendichte stellen an die Einsicht des Einzelnen zur Mitverantwortung noch etwas mehr Anforderungen.
    Was ist daran denn soooo schlimm???

  • Moksha

    Mitglied
    13. März 2020 um 17:45

    Vielleicht als Privatinitiative dann 1- 2 Kinder in der Arbeitszeit aufnehmen? Ich bin noch zu keinem Entschluss gekommen – ich werde weiter darüber nachdenken. Ist das eine Idee? Oder ist es eine Schnapsidee?

    Ich weiß ja nicht, ab wann alt gemeint ist,
    deshalb war ich froh, gestern meinen Enkel besucht zu haben,
    wer weiß schon, wann wieder

    – wenn es die Empfehlung gibt, Kinder nicht mehr mit den Großeltern zusammen zu bringen

    P.S.
    mein Enkel ist fünf und er hat mich gestern geschafft
    :-)))))))
    allerdings von 10:30 – 18:00

  • Webra

    Mitglied
    13. März 2020 um 17:34

    Die Menschen, die von den Behörden empfohlene oder
    angeordnete Verhaltensregeln nicht beachten, andere die dies tun aber verspotten, haben den Ernst der Lage nicht begriffen.
    Die angeordneten Verhaltensmaßnahmen und Verbote
    von öffentlichen Veranstaltungen durch die
    Regierung sind ein Zeichen von Verantwortungsgefühl und Vernunft.

    Der Zustand, der jetzt in Italien herrscht ist
    darauf zurückzuführen, dass die dortigen Politiker
    die Lage am Beginn nicht richtig eingeschätzt haben. Sie waren zu sorglos.
    Diesen Vorwurf wollen sich die Politiker vieler
    anderer europäischen Staaten nicht machen
    lassen.

    Das Gefährliche beim Coronavirus ist die schnelle
    Verbreitung. Nach Berechnungen des Robert Koch
    Instituts würden innerhalb kürzester Zeit
    70% der Bevölkerung in Deutschland infiziert sein.
    Die meisten so stark, dass sie klinisch betreut
    werden müssten. Unser Gesundheitssystem würde dann
    zusammenbrechen. Es gibt nicht so viele Intensivbetten, um allen die erforderliche Hilfe
    zu gewähren. Das würde aber bei den jüngeren
    Patienten, die heute nach einer gezielten Behandlung diese Infektion gut überstehen, genau so lebensgefährlich werden wie es heute nur bei
    Menschen über 60 oder mit einem geschwächten
    Immunsystem ist.

    Diese Gefahr der ungebremsten Ausbreitung soll
    durch die angeordneten Maßnahmen verhindert werden.
    Modellrechnungen haben ergeben, dass durch unser
    persönliches Verhalten im Bereich der Hygiene
    und die Einhaltung der, verordneten Einschränkungen sich die Geschwindigkeit der Verbreitung um 25% verringern würde. Diese, dann geringere Anzahl von Infizierten
    kann unser Gesundheitssystem verkraften.

    Gebannt ist die Gefahr erst, wenn ca. 80% unserer Bevölkerung durch eine überstandene Infektion oder
    eine Impfung immun geworden sind. Dann wäre dieses
    Virus "nur" genauso gefährlich wie eine Grippe.
    Bis dieser Zustand aber erreicht ist, kann es im
    schlimmsten Fall bis zu zwei Jahre dauern.

  • Heli

    Mitglied
    13. März 2020 um 17:31
  • pauline68

    Mitglied
    13. März 2020 um 17:30

    Die Schwarzfahrer werden sich freuen. Muss wohl in Kauf genommen werden.

  • Unbekanntes Mitglied

    Gelöschter Benutzer
    13. März 2020 um 17:28
  • Unbekanntes Mitglied

    Gelöschter Benutzer
    13. März 2020 um 17:16

    Lieber Merlin, soweit ich informiert bin, sagte das die Bundeskanzlerin nicht einfach so aus heiterem Himmel, sondern mit genau dieser von dir genannten Begründung im Hintergrund auf Empfehlung sehr vieler Experten (Weiterverbreitung des Virus möglichst zu vermeiden und speziell ältere Menschen zu schützen). Und Infizierte, soweit sie erkannt sind, sollten soziale Kontakte nicht nur vermeiden, sondern stehen mindestens für zwei Wochen unter Quarantäne, sofern der Krankheitsverlauf leicht ist. Das entscheiden die Ärzte.

    Dagegen habe ich Spott über – unterschiedlich ausgeprägte – Ängste "live" noch nicht erlebt; und hier im Forum auch noch nicht, eher das Gegenteil. Spott prinzipiell halte ich bei diesem Thema allerdings für total verfehlt, egal in welche Richtung.

    blue

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