Startseite › Foren › Politik - Zentrale › Berlin: Demo-Verbot gekippt
Den Text habe ich mit Vergnügen gelesen, wie es bei Th. Fischer immer der Fall ist. Er ist in seiner Wortwahl so herrlich unaufgeregt!
Das kommt in seinem Schlusssatz deutlich zum Ausdruck:Sagen wir’s so: Die „Meinungen“, die von den Demonstranten in Berlin vertreten werden, sind teils belanglos, teils rührend, teils empörend, teils gefährlich. Egal, wie das Wochenende weiter verläuft, wird es das aufgeregte Versprechen des Chaos nicht einhalten. Am Montag wird die Straße gekehrt, und die Straße des 17. Juni ist wieder frei. Das kann man aushalten.
rooikat, so ist es! In Bayern sind 1/3 der Ausländer Akademiker. So hoch ist der Anteil der
Akademiker in keinem anderen Bundesland.
…eine andere Antwort hatte ich (fast) nicht erwartet @Prinzessin1, trotzdem DANKE, dass du einer „fremden Frau“ überhaupt „die Ehre“ gibst …
der Sonntag ist schon schööön….@Manjana, vorab: die Berliner sind zwar Kummer gewöhnt und auch hart im Nehmen. Dennoch kann ich mir durchaus denken, daß ihnen in der Mehrzahl die ständigen Okkupationen ihres Lebensraumes mit massiven Einschränkungen durch Massen-Demos langsam auf´n Keks gehen. Denn dann geht „normal“ gar nicht mehr, wie du schon beschreibst.
Demos sind verbürgtes Recht – soweit, so gut. Zunehmende Massenveranstaltungen innerhalb einer Stadt haben teilweise Ausmaße angenommen, davon kann auch Hamburg ein Lied singen, die an die Grenze des Erträglichen für den übrigen Teil der Bewohner gereichen.
Schaut man sich das Konglomerat der Teilnehmer bei der heutigen Demo an, kommt es mir so vor, daß bei vielen scheinbar Entzugserscheinungen und Frust mangels anderer Groß-Events sie zur Teilnahme bewegten. Mit wem sie sich da allerdings nach den I-net-Aufrufen dazu vergesellschafteten, schien auch nicht von Bedeutung. Da konnte jeder, der wollte, mal ´ne Runde grölen- egal gegen was.
@Prinzessin1 , lässt Dein Vorstellungsvermögen es so ganz evt. zu, dass solche Massen in den Öffis gar nicht kontrolliert werden können? Es wird ja so schon kaum kontrolliert. Ich hab noch nie eine Kontrolle erlebt.
Und dass im Innenstadtbereich auch ganz normale Menschen wohnen, die von diesen wandelnden Infektionsherden fast überrannt werden, die sie anpöbeln, von Abstand so gar nichts halten
usw.. Und die an solchen Tagen morgens fliehen und möglichst spät wiederkommen um dem ganzen Theater aus dem Weg zu gehen. Und wenn sie dann daheim sind, pausenlos und ohne Ende bis in die Nacht die Martinshörner und den Lärm dieser Irrsinnigen hören. Dass auch für die nächsten Tage dort das Infektionsrisiko, egal wo man sich bewegt und bewegen muss, um einiges höher ist.Wie einfach, schlicht und leicht ist doch so ein ein was interessiert es mich und lassen wir sie doch aus der stillen Ferne!
Modesty, die schönste Stadt hast du vergessen, nämlich „Hamburg, das Tor zur Welt“ !

@Modesty ist ja auch nicht das verkehrteste wenn wir unsere hauptstadt mit unterschiedlichen Augen wahrnehmen. Was die Hochschulen betrifft, da MUSS ich Dir leider schon wieder widersprechen. Nur die Chariteé hat einen sehr guten Ruf, die Freie kann man getrost in der Pfeife rauchen und die Humboldt läuft so im Durchschnitt mit. Wenn Du Dir mal das Ranking im internationalen Vergleich anschaust, findest Du ganz andere Unis weit vorne, u.a. die beiden Münchner. (Ich weiß, das stinkt gewaltig nach Eigenlob, aber es sind nun mal Tatsachen. Ich wage mir das auch nur deshalb zu erwähnen, weil ich in meinem Berufsleben mal in diesem Bereich gearbeitet habe und mir entsprechende Kenntnisse aneignen MUSSTE). Das mit der SchickiMicki Gesellschaft hast Du haargenau getroffen, aus diesem Grunde ist mir München im Laufe der letzten 50 Jahre mehr und mehr fremd geworden. Aber zu erwähnen ist auch, dass von den deutschen Großstädten München den höchsten Ausländeranteil hat (von wegen Berlin sei bunt…. das trifft ganz besonders auf München zu, kannst gerne googeln wenn Du es mir nicht glauben magst…) Und München steht Frankfurt in finanziellen Angelegenheit KAUM nach, die großen Versicherungen sind hier angesiedelt. Und von wegen Stuttgart die Autostadt, da ist München auch mit dabei und Wolfsburg. Ich würde Baden-Würtemberg als die Region des Mittelstandes sehen, mit ganz vielen Zulieferern. Man sagt auch das Land der Tüftler. Und NRW als Region der Handelsriesen, da kann man eine einzelne Stadt gar nicht mehr besonders hervorheben. Da gibt’s auch namhafte Unis wie in Bochum, Dortmund und
Aachen. Berlin ist eher eine Insel (war es ja viele Jahre auch, dadurch hat sich eine besondere Mentalität entwickelt. Und eines möchte ich auf keinen Fall unerwähnt lassen: Der Spruch:“Nichts ist so heiß als die Liebe zwischen Bayern und ’nem Preiss“. Wir Bayern waren eigentlich auch ein eher aufmüpfiges Volk so wie die Berliner. Aber auch das ist einem Wandel unterzogen…
@Prinzessin1
Liebe Prinzessin, das sehe ich etwas anders. Die bewusst in Kauf genommenen evtl. Folgeerkrankungen, die zu sehr teuren Behandlungsmaßnahmen führen können, haben wir alle, die Gemeinschaft der KK-Versicherten, zu tragen………Daher nach meiner Meinung schärfste Gegenmaßnahmen, die lt. unsren Gesetzen möglich sind! Ricarda

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Das kommt in seinem Schlusssatz deutlich zum Ausdruck:
der Sonntag ist schon schööön….
cco
