Startseite › Foren › Themen des Tages › Ampel will geplante Kürzungen für Landwirte teilweise zurücknehmen
Ampel will geplante Kürzungen für Landwirte teilweise zurücknehmen
seestern47 replied 1 year, 10 months ago 24 Members · 127 Replies
Die westliche Demokratie scheint ja wohl doch nicht der Stein der Weisen zu sein
.
Menschen brauchen Grenzen. Wenn man ihnen keine aufzeigt, entsteht solche ein Chaos, wie man es derzeit beobachten kann.
@Becco: Magst du deine Befürchtung begründen?
Der MP von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, sieht offensichtlich in der AfD die Hauptschuldigen für diesen Rassismus der äußersten Rechten und will dementspr. die Partei verbieten. Eine Demokratie müsse sich mit ihren verfügbaren Mitteln gegen Bestrebungen schützen, sie – die Demokratie – abzuschaffen.
Nicht alle Politiker sind bei einer solch schwierigen Entscheidung dieser Meinung und sehen darin keine Lösung. Im Gegenteil könne ein Verbot den rechten Elementen auch nützen. Es ist schwierig!
Klar ist für mich, dass all diese rechten, rassistischen Gruppen und Grüppchen, Reichsbürger, Querdenker usw., die es immer in jeder Gesellschaft gab und gibt, im Verbreiten ihrer Ideologien immer „mutiger“ und öffentlicher werden. Die Erfolge der AfD geben ihnen den sichtbaren Rückhalt. Die z. Zt. unsichere und teilweise zerstrittene Regierungskoalition tut ein übriges. Keine Ahnung, ob Neuwahlen eine Lösung wären oder alles nur noch verschlimmern würden.
Eine wehrhafte Demokratie ist mehr denn je nötig, um gegen Demokratiefeinde vorzugehen.
„Die schweigende Mehrheit will nicht mehr schweigen
<div>Nach dem Bekanntwerden radikaler Abschiebepläne haben rund 2000 Menschen vor der Parteizentrale der Hamburger AfD demonstriert – darunter viele Bürger, die es sonst nicht auf die Straße zieht. Aber jetzt.</div><div>“https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/afd-geheimtreffen-rund-2000-menschen-demonstrieren-in-hamburg-gegen-rechts-a-7828dba0-d30d-4426-aa03-66b46cf61b95<div>
Sehr gute Aktion!</div></div>
Ich hätte dazu noch einen Ausschnitt aus einem Interview:
Außerdem ist aus meiner Sicht eine bloße
Distanzierung zu wenig. Nur weil man sich wünscht, dass Rechtsextreme nicht da
sind, heißt es nicht, dass sie nicht kommen. Das heißt, man braucht Maßnahmen.
Und da habe ich den Eindruck von außen, dass da noch zu wenig passiert ist,
also zu sagen, welche Symboliken nicht Teil der Proteste sein sollten,
beispielsweise Galgen, Gewaltaufrufe oder rechtsextreme Fahnen.https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/bauernproteste-interview-lamberty-100.html
und einen Buchtitel:
Grill: „Bauernsterben“Wie Profitgier unsere Lebensgrundlagen vernichtet
In seinem Buch „Bauernsterben“ warnt der Journalist und Bauernsohn Bartholomäus Grill vor dem agrarindustriellen Komplex und dessen Wachstumsideologie. Dieser führe einen Krieg gegen die Natur – und damit auch gegen alle Menschen und sich selbst.
Von Brigitte Neumann | 09.01.2024
Über beides bin ich mehr oder weniger gestolpert ohne danach zu suchen. Dazu habe ich im Moment zu wenig Zeit.
Mondin
Auf Dauer müssen und werden die Bauern auf den sog. Agrardiesel verzichten. Und sie wissen das auch. Wieso sollten sie eine Extrawurst gebraten bekommen, wenn über kurz oder lang alle anderen KFZ nicht mehr mit fossilen Antriebsstoffen fahren dürfen? Die E-Technik wird auch bei Traktoren schon erforscht und ständig verbessert. Die Landwirte in meiner Region haben nahezu alle ihre Hof-und Stalldächer mit Photovoltaik ausgestattet und versorgen sich so mit Strom. Noch braucht es sehr lange, bis ein E-Traktor aufgeladen ist, und eine Ladung hält auch (noch) nicht lange genug für die Bestellung entfernter liegender Felder und Wiesen. Aber bei Arbeiten im näheren Umkreis der Höfe sehr wohl (wie z. B. an den Silagen oder anderen Futterlagerungen, Winterarbeiten an Zäunen und Gräben etc.), weil dort eine Tagesaufladung für die Dauer dieser Arbeiten reicht.
…..wer erhält warum wieviel? rooikat @rooikat
Hier ein Anhaltspunkt
Für Landwirte geschätzte Grundstützung für 2023 156 Euro pro Hektar.
Für Junglandwirte und Tierhalter: Für die ersten 40 Hektar 69 Euro/ha…von 41 bis 60 Hektar gibt es 41 Euro pro Hektar.
Tierprämie: Für Mutterschafe und Ziegen 35 Euro pro Tier …Mutterkühe 78 Euro.
Für Diesel ist nichts angegeben.
Quelle: Johanna Fry agrarheute.com
Das wäre ein Erpressungsargument, die Lebensmittel werden nicht teurer und die Armen nicht ärmer, weil die Bauern weniger Gelder vom Staat bekommen. Die Bauern haben genug Geld, nur sie wollen im marktwirtschaftlichen Kapitalismus mehr Geld, genauso wie alle Anderen auch. Das Problem sind die Industrieabnehmer, die die Bauern nicht ausreichend bezahlen.
Erstaunlich wie eine Großzahl an Gegnern dieser Demos mit der Nazikeule rumfuchteln und so traumatisiert/automatisiert von „alten schlimmen Zeiten“ die sich wiederholen könnten faseln.
Dann wird von einem Gerichtsbeschluss geredet der Geld blockiert hat.
Hallo, da wurde eine kriminelle Machenschaft der Ampelregierung gerichtlich beurteilt wofür die Verursacher ins Zuchthaus gehören.
Diesen Betrugsversuch jetzt durch der Bauern Subventionen auszugleichen ist ein schamloser billiger Versuch 60 verlorene Milliarden auszugleichen. Pfui Teufel.
Log in to reply.