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  • happyday

    Mitglied
    27. November 2019 um 8:19

    "Ich gestehe, ich kann mich irren."Robert13

    Und ich gestehe, ich hoffe, du irrst NICHT.

    Was merlin beschreibt kann ich aus keiner einzigen Ehe, die ich aus DDR-Zeiten kenne, bestätigen. Alle Frauen, die ich kenne/kannte, einschließlich ich, wir haben geheiratet, weil wir verliebt waren und wir konnten finanziell für uns selbst sorgen.
    Immer noch ein "Ost-West-Problem" ? In einigen Köpfen wohl schon. Schade irgendwie…

  • Webra

    Mitglied
    26. November 2019 um 23:23

    Es gab mal eine Zeit, da war die Ehe nicht nur
    eine Versorgungsgemeinschaft. Sie war auch eine
    Pflichtgemeinschaft. Wenn die "ehelichen Pflichten"
    nicht erfüllt wurden, konnte dies zur Auflösung
    der Ehe führen.

    "Im Jahre 1966 sah der Bundesgerichtshof den engagierten ehelichen Beischlaf unter Berücksichtigung des damals für die Scheidung geltenden Schuldprinzips als Ehepflicht an:[1]

    „Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen (…) versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen. Denn erfahrungsgemäß vermag sich der Partner, der im ehelichen Verkehr seine natürliche und legitime Befriedigung sucht, auf die Dauer kaum jemals mit der bloßen Triebstillung zu begnügen, ohne davon berührt zu werden, was der andere dabei empfindet. (…) Deshalb muss der Partner, dem es nicht gelingt, Befriedigung im Verkehr zu finden, aber auch nicht, die Gewährung des Beischlafs als ein Opfer zu bejahen, das er den legitimen Wünschen des anderen um der Erhaltung der seelischen Gemeinschaft willen bringt, jedenfalls darauf verzichten, seine persönlichen Gefühle in verletzender Form auszusprechen.“ Wikipedia

    Für Frauen war es doch leicht sich so zu verhalten, dass der Mann den Eindruck hatte,
    der eheliche Beischlaf führt bei ihr zur
    seelischen und körperlichen Befriedigung. Sie konnte und kann auch heute noch ihren Partner
    täuschen.

    Das können wir Männer aber nicht. Frauen wussten
    und wissen es heute auch noch, die männliche
    Begierde ist echt. Das wirkt sich stärkend auf
    ihr sexuelles Selbstbewusstsein aus.

    Vielleicht ist aufgrund dieser Täuschungsmöglichkeit, die eine Frau hat, folgender Spruch entstanden:
    "Meinst du die Lüge sprich: "das Weib". 😉

  • Robert13

    Mitglied
    26. November 2019 um 22:58

    Hallo Merlin,
    was Du beschreibst, ist das klassische Rollenbild von Mann und Frau, wie es Jahrhunderte galt.
    Heute haben Frauen einen fast gleichen Job ( was die Bezahlung betrifft ) und sind also nicht von dem Rannschaffen der Knete durch die "bessere Hälfte" angewiesen. Insoweit meine ich, dass die Ehe HEUTE keine -Versorgungsgemeinschaft-, im Wortsinn, mehr darstellt.
    Ich gestehe, ich kann mich irren.
    Gruss
    Robert13

  • Robert13

    Mitglied
    25. November 2019 um 22:33

    Hallo Zusammen,
    seit wann müssen denn "Versorgungsgemeinschaften" vor dem Standesamt beurkundet werden ?
    Wäre die logische Schlussfolgerung von Calliope51`s Gedanken, oder ?
    Ich habe unter einer Ehe bisher immer etwas anderes verstanden, als eine Versorgungsgemeinschaft.
    Ich gestehe freimütig: ich kann mich irren
    Gruss
    Robert13

  • Unbekanntes Mitglied

    Mitglied
    24. November 2019 um 20:33

    Was ist denn eine Ehe, wenn nicht eine Versorgungsgemeinschaft, lieber Robert.
    Au contraire, besonders im Alter ist da der reiche Macker, der glaubt sich eine junge Krankenpflegerin kaufen zu können. Das Totenhemd hat halt keine Taschen.

  • happyday

    Mitglied
    22. November 2019 um 19:04

    Da ich es erlebt habe, für uns als Paar hat es keinen Unterschied gemacht. Es war eine tolle und auch abenteuerliche Zeit.
    Auf mich, die ältere Frau, wurde mehr Häme und Missgunst ausgekippt, als auf ihn, den Mann.

  • Robert13

    Mitglied
    22. November 2019 um 17:06

    Hallo Zusammen,
    macht es einen Unterschied, ob Frau oder Mann
    älter ist, wenn neben der Chemie, alles andere
    „passt“ ?
    Wenn innige Zuneigung, gleiche Interessen, (fast) gleicher
    Gesundheitszustand –auf der gleichen Wellenlänge-
    liegen, so dürfte der Alterunterschied, m.M. nach,
    eine eher untergeordnete Rolle spielen.
    Von –Versorgungsehe- bzw, -partnerschaft- u.ä.
    sehe ich mal ab. Dort sind viele jüngere Frauen
    unterwegs, die sich –einen reichen Macka- suchen,
    der sie in seinem Testment bedenkt.
    Ich gestehe zu, dass es auch andersherum sein kann.
    Nettes November WE
    Robert13

  • happyday

    Mitglied
    21. November 2019 um 21:45

    Vermutlich stimmt es, Madame.C, dass es mehr Männer sind, die jüngere Frauen "bevorzugen".
    Meine Mutter war auch 14 Jahre jünger als mein Vater.
    Nach meiner Scheidung hatte ich einige Jahre ebenfalls einen 14 Jahre älteren Partner.
    Nachdem ich mich getrennt hatte und allein bleiben wollte, verliebte ich mich Knall auf Fall neu. Er war ( ist es immer noch ) 11 Jahre jünger als ich.
    Für ihn nie ein Problem, für mich am Anfang schon, frei nach dem Motto: Frau macht sowas nicht…

    Heute vermute ich, dass sich Paare, wo die Frau deutlich älter ist, eher wenig "öffentlich" präsentieren, um z.B. Neid und Häme zu entgehen.

    Auch das gibt es: seit mehr als 10 Jahren wird ein 15 Jahre jüngere Mann nicht müde, mir zu erklären, dass er mich liebt. Das hat mehrere "Haken", einer davon, er ist verheiratet…Auch wenn er frei wäre, ich würde ihn nicht "erhören". Bisher prallt das an ihm ab. So what… 😉

  • Madame.C

    Mitglied
    21. November 2019 um 20:33

    Nicht dass es das nicht gäbe @happyday, Frauen mit jüngeren Liebhabern oder Partnern. Es ist aber eklatant weniger als umgekehrt.

    Und die "Herren" bevorzugen mit zunehmendem Alter bei der Auswahl von mal zu Mal die noch jüngeren.
    Ich schreibe von Mehrheiten, nicht vom Üblichen.

    Eine Frau, die im Ausland ihren zukünftigen Ehemann fand, einen "Strandläufer", der von Damenbegleitung lebte, erzählte mir mal von der Ehe. 17 Jahre Altersunterschied … das ging nicht lange gut.
    Er interessierte sich mehr für alles, was sie (keine Disco-Queen mehr) bereits hinter sich gelassen hatte.
    Wenn der Daueraufenthalt in D für ihn gesichert und das Interesse am Sex verpufft, dann folgt die Trennung. Vor allem, allgemein, wenn sie weder reich noch berühmt ist. Und jung schon lange nicht mehr.

  • Robert13

    Mitglied
    21. November 2019 um 10:03

    „Misandrie ( deutsch Männerhass bzw. Männerfeindlichkeit) ist ein abstrakter Oberbegriff für soziokulturelle Einstellungsmuster der geringeren Moralität bzw. Wertigkeit von Männern oder der höheren Moralität bzw. Wertigkeit von Frauen.[1] Er bezeichnet eine ablehnende, abwertende, dämonisierende oder feindselige Haltung gegenüber Männern.“

    aus Wikipedia

    Wie schon andernorts beschrieben, betreibt Herr Philemon43,
    meiner Meinung nach, eine soziokulturelle, negative Wertigkeit
    gegenüber MadameC..

    Ist es nicht mal an der Zeit, Herr Philemon43, DIESE spätpubertäre Lederhose mit Hosenträgern auszuziehen ?
    Oder führt das Vornüberbeugen über den Rand des Sandkastens
    zu derartiger geistiger Diarrhoe ?

    Nette Restwoche
    Robert13

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