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Altmänner-Phantastisches
Von Madame.C am 19. November 2019 um 20:17Ob Goethe, Walser oder all die anderen … es zog bzw. zieht sie "hinan" bzw. hinunter oder hin zu den sehr jungen Frauen. Jünger, immer jünger braucht ihre Phantasie als Erektionshilfe. Frischfleisch genannt unter niveaulosen "Kennern"!
Dieses Zersehnen kennen wohl die meisten (alten) Frauen nicht. Um ihrer Lust aufzuhelfen, so das noch geht … 🙂 bedarf es keines knackigen Jünglings. Und sollte sich das mal ergeben, würde sie sich zerfressen vor Zweifel. Keine möchte je zu hören bekommen oder sich vorstellen, er könnte es denken, "für dein Alter warst du gar nicht schlecht!"
Für Männer ist das eher ein Kompliment.Madame.C antwortete vor 6 Jahre 7 Mitglieder · 23 Antworten -
23 Antworten
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Nachdenkenswert eine Gesetzesvorgabe, dass zur Pflichterfüllung in einer (nicht vor Gott) geschlossenen Ehe die Bereitwilligkeit zum Geschlechtsverkehr und das auch noch ohne erkennbaren Widerwillen gehörte.
Ein solches Gesetz hätten Frauen niemals gefordert.
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Welche Frau ließ sich durch "Ungehorsam" mit Schimpf und Schande vom Hof jagen ? Damit war sowohl ihre Existenz und ihr Überleben als auch das ihrer Kinder gefährdet.
Vor nunmehr 40 Jahren habe ich mich von meinem Ehemann getrennt. Klar war mich schon, dass ich für mich und meinen Sohn allein sorgen kann.
Was für mich dann überraschend war, das war u.a. die Reaktion im Kollegenkreis. So wie ich benahm sich unter Medizinern keine Frau, "einfach" den Mann verlassen. Das bekam ich dann täglich zu spüren… -
Ich komm zurück auf Deinen Beitrag @Webra.
Ob es jemals zu der Zeit einen Fall gegeben hat, bei dem sich eine Frau hat scheiden lassen, weil ihr Mann nicht den ehelichen Pflichten nachkam, die wären ja nicht unbedingt abhängig von seiner Potenz.
Und wenn es als Scheidungsgrund galt, wenn er seinen Pflichten nicht nachkam, spielte es dann eine Rolle vor Gericht, ob er sie, wenn, nur widerwillig und verletzend "erledigte"?
Darf frau ja mal fragen, auch wenn sie in ihrer Phantasie sich die männlichen Entscheider vor Gericht vorstellen kann.
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Meine Eltern hatten die klassische Rollenteilung. Mein Vater, Jahrgang 1904, war als Handwerker für alles zuständig, was zu reparieren und in Ordnung zu bringen war.
Meine Mutter, Jahrgang 1917, versorgte den Haushalt und arbeitete halbtags.
Als meine Mutter viel zu früh mit 50 Jahren starb, wusste mein Vater nicht mal, wo er seine Socken findet. -
Meine Eltern waren beide gebürtig 1917.
Meine Mutter hat nur als junge Frau im Elsass Lothringen arbeiten müssen.
Als sie meinen Vater nach dem Krieg heiratete, war sie ja "versorgt" und arbeitete nie wieder.
Überhaupt schien das Arbeiten das Schlimmste zu sein, was einer Frau widerfahren konnte.
Auch mein Vater fand das durchaus in Ordnung, schließlich konnte er ja seine Familie ernähren.
Für beide war das Ziel erreicht. Beide waren versorgt und sorgten für einander. Eine Versorgungsehe.
Ich habe übrigens erst im zarten Alter von 59 Jahren geheiratet aber das ist eine andere Geschichte. -
Hallo Zusammen,
da bin ich aber tüchtig froh, dass ich mich nur ein wenig geirrt habe 🙂
Aber was das Thema betrifft, so bin ich der Auffassung, dass -Altmänner- sich zu allervorderst wünschen, dass ihre Zipperlein doch wieder vorbei gehen. Das dann in weiteren Überlegungen auch mal -Phantastisches- sich hinzumischt, sehe ich als das Wünschenswerte von -Altmännern- an.
Gruss
Robert13 -
Und ich bin sicher, dass es noch viele solcher Beispiele gibt, wie du, Paesi, und ich es kennen. 😉
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Ich schließe mich dir an:
Mein Pappa hat sehr viel im Haushalt geholfen bzw. die Aufgaben waren aufgeteilt.
er: täglich Frühstück, uns Kinder wecken, zuständig für schulische Fragen, Ofen heizen, am WE kochte er, täglicher Abwasch, helfen bei der "Großen Wäsche".Ähnlich ist es bei meiner Schwester und mittleren Tochter und ihren Ehemännern.
Die jüngere Tochter muss da schon eher etwas fordern. Ihr Gatte ist etwas mehr zu Hause verwöhnt worden.Bei mir wurde auch die Hausarbeit zwischen meinem ersten Ehemann und mir aufgeteilt.
Jetzt ist es nicht anders. Mein kanadischer Gatte beteiligt sich täglich an der Hausarbeit. Und er ist nun wie der erwähnte Schweden-Mann auch kein DDR-Phänomen.
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Nun, merlin, dann bin ich die erste Frau, die das erzählen kann ?
Für meinen Ehemann war es selbstverständlich, dass die Hausarbeit von uns beiden erledigt wurde.
Genau das hat später auch mein Sohn in seiner Ehe übernommen.
Wenn es für beide Paarzeit und nicht nur "Pflichtübung", wie von Webra beschrieben, geben soll, dann funktioniert es auf diese Weise eindeutig besser.
Meine spätere langjährige Liebe, ein Schwede, kannte es auch so. Je nachdem, was ansteht und wer die Zeit dafür hat, erledigte auch er die Hausarbeit.
Das ist/war also kein ausschließliches DDR-Phänomen. -
"Es gab mal eine Zeit…"
Das Thema ist weder neu noch vorbei, zumindest in einigen Weltreligionen so aktuell wie seit Urzeiten, und da ist die Grundlage allen Übels das Weib…
Wer bestimmt das bis heute ? Männer… Immer noch auch Kirchenmänner.
Da passt dann wieder die Überschrift, wenn auch anders als zu Beginn dieses Threads gemeint –Altmänner-Phantastisches
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