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  • Samstag, 5.7.25

    Von Yossarian am 5. Juli 2025 um 10:29

    Moin. Blumen mit der richtigen Menge Wasser zu versorgen ist anscheinend eine höchst komplizierte Geheimwissenschaft. Nachbarin sagte mir als Daumenregel: Finger in die Blumenerde stecken. Wird er dreckig, dann ist die Erde feucht genug. Wird er nur staubig, dann brauchen die Blumen Wasser. Die meisten Blumen kommen damit zurecht. Zwei haben leider das Handtuch geworfen. Dabei bekommen sie genauso viel Wasser wie die anderen im Blumenkasten. Ich verstehe das nicht, denke aber, dass es bei meiner „Pflege“ schon ein Riesenerfolg ist, wenn 13 von 15 überleben.

    Einen schönen Tag euch allen.

    Bellamarta antwortete vor 5 Monaten 9 Mitglieder · 23 Antworten
  • 23 Antworten
  • Bellamarta

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 20:06

    Moin Tohaupe!

    Nun häv ick och Olles lierssen. Ja, unsere Sprache zu sprechen, schafft der Yared Di Baba perfekt. Hier gibt es Gym.Splattdeutschsprachen-Unterricht. Toll. Ich bin damit groß geworden, aber wenig gesprochen.

    Zu den Blumen, meine Gurken könnten den Sonnenbrand haben, sagte vorgestern meine 88j. Schwägerin. Die kl. Frucht-Ansätze werden schwarz. Ich habe sie mit braunem Abdecknetze umrundet. Das Gießen habe ich nun 3x wenig probiert, damit es nicht den Kübel unten verlässt. Zum 4. Mal habe ich ein paar Bohnen gepflanzt. Der Gartenmensch heute Nachmittag im Fernsehen hat was davon gesagt. Bal schaun, denn ich habe fleißige Erdbewohner die die Keime mögen. Meine Blumenkiste hat ihre Sommerblumen nicht gemocht. Heute habe ich Sukkulenten rein gepflanzt. Die mögen ja die Wärme und wenig Wasser.

    In unserer Nachbargemeinde versucht ein Bauer sich mit Weinanbau. Ein paar Flaschen sind schon dabei herraus gekommen. Er liegt am Teutoburger Wald.

    Jaaaa, Jede/r hat so seine Erfahrungen machen müssen. Sehr interessant und dazu viele Beiträge.

    GLG an Alle von Bella

    • Diese Antwort wurde in vor 5 Monaten um  Bellamarta geändert.
  • SFath

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 19:10

    Tja @Tanzmaus41 , man sollte sich nicht täuschen lassen – die Niedersachsen und umzu können auch tüchtig „sabbeln“. (reden) Smile

    Lieben Gruß zurück und dann auf bald!

    • Diese Antwort wurde in vor 5 Monaten um  SFath geändert.
  • Tanzmaus41

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 18:53

    Ihr lieben Leute, komme auch schnell mal auf Stippvisite bei euch heute.

    Ich schaue schon manches Mal hier nach dem Rechten, aber heute bin ich total überrascht über den regen Betrieb und vielseitigen interessanten Austausch querbeet von überall. Das finde ich supertoll, weiter so. Wenn ich mal Muße habe, werde ich mich auch mal äußern, wenn es denn Recht ist aus dem schönen Schleswig-Holstein. Habe lange nicht im Forum geschrieben, beim Schauen ist es geblieben. Eyes

    Liebe Grüße und schönes Wochenende allerseits

    wünscht die Tanzmaus41Dancer

  • SFath

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 18:52

    @Mondin, wenn du Menschenaufläufe nicht magst, dann besuche die Lü. Heide nicht dann, wenn sie blüht. Dort zu laufen ist auch etwas mühsam, denn es geht durch teils tiefen Sand.

    Das „Moin“ ist zwar keine Wissenschaft, aber eben…

    https://www.nordsee-seo.de/redewendung-moin/

    WinkSmile

  • Mondin

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 18:39

    @SFath da das hiesige Platt dem Niederdeutschen sehr ähnlich ist und es in meiner Ursprungsfamilie zwar nicht täglich gesprochen aber dennoch gepflegt wurde, glaube ich verstanden zu haben, was du schreibst. Hier würde man sagen, dat de Lütt en bötschen muulfuul send. Danke übrigens für die Erklärung des Moin. Die ist mir neu. Sagt man nicht irgendwo doch Moin-moin?
    Innerhalb Deutschlands habe ich neben meinem „Heimtdorf“ (den Stadtteil einer Großstadt) nur mal in Berlin und der Nachbarstadt gelebt. Als ich 1991 aus Kinshasa zurück kam, suchte ich erst einmal Deutschlandweit nach einer neuen Arbeit. Ich merkte aber bald, dass ich Vertrautes um mich haben wollte und ging zurück in mein „Heimatdorf“ und zog sogar in mein ehemaliges Elternhaus ein.
    Die Lüneburger Heide findet immer mal Erwähnung, wenn ich mit Freundinnen überlege, wohin wir mal reisen möchten. Sehr bald werden wir uns reif für die Heide fühlen, aber der nächste Ausflug geht erst mal noch in bergiges Terrain.
    Menschenmengen habe ich noch nie geliebt, auch vor Kinshasa nicht, wo unsere Chauffeure wegen des heraufziehenden Bürgerrkrieges (ich bin 6 Wochen vor dem massiven Ausbruch ganz normal wegen Ende meines Vertrags ausgereist) strikte Anweisung hatten, jeder Menschenmenge auszuweichen – notfalls auch durch einen U-Turn auf Straßen mit Mittelstreifen.
    Macht euch ein schönes Wochenende!

    Mondin

  • SFath

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 13:55

    Das ist wieder die Sache wie bei der Abstand haltenden Möwe gestern, @Yossarian. Nur dass wir halt nicht auch noch anderen das Essen stibitzen. Und sei es mit den Augen.Wink Rudelkuscheln gibt es gerade in Hannover beim weltgrößten Schützenfest.

  • Yossarian

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 13:36

    @SFath schrieb: „Dröge @Yossarian? Nö, lütt beten muulfuul.[…]“ Eine Kollegin aus unserer Zentrale in Mannheim beschrieb das „dröge“ so: sie war bei uns zur Aushilfe und saß nach Feierabend in einem Café allein an einem Tisch für sechs Personen. Da kam ein Paar und fragte, ob noch Platz frei sei. Das verstand sie überhaupt nicht. Bei ihr zuhause setzt man sich einfach dazu und kommt dann schon ins Gespräch. Meine Entgegnung, ich würde mich doch nicht uneingeladen anderen Menschen aufdrängen, verstand sie wiederum nicht. Da sind wir Norddeutschen wohl anders.

    • Diese Antwort wurde in vor 5 Monaten um  Yossarian geändert.
  • SFath

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 13:26

    Kinners, ist das hier heute nett!!! Wusste ich nicht, das mit Asien @Carlinette, aber man kann ja dazulernen.Wink Irgendwann wird auch hier die Sonne bratzen. SmileKlar @Heigi, Charme gibt es überall, sofern man ihn erkennen will. Lasst euch einfach alle mal lieb in den Arm nehmen – ihr seid großartig!

  • klabu

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 13:13

    Moin allerseits, schöne Themen heute.
    Blumen: – Zimmerblumen waren seit meiner Jugend, eines der Hobbies.

    Da die schönen gekauften Schnittblumen mir leidtaten, hatte ich stets nur Topfpflanzen und verschenkte auch nur solche. Im Laufe der Zeit hat mich die Vermehrung interessiert , vieles gelang – manches nicht. Habe bis heute noch durch Ableger/Stecklinge eine lebende Erinnerung an meine Mutter, erhalten in Form einer Pflanze die sie schenkte, als ich 1961 heiratete und zu Hause auszog. Diese zu vermehren ist allerdings ein Kinderspiel. Was solls -Mutter starb 2005, die Pflanze lebt – in x-ter Generation sozuagen schon bei mir.
    Mein Freund aber ist ein alter Kaktus. Der passt zu mir – da kann ich ihn mal´n paar Wochen unbeachtet lassen – er blüht nach seinem Plan, die Blüten sind ca. 10 cm lang, verwelken aber leider schon nach 1-2 Tagen (genau so faul und hübsch wie der alte Klabu.Slight Smile

    Und jetzt kommt´s Nickerchen.
    Gruß -k

  • Cocco

    Mitglied
    5. Juli 2025 um 13:12

    ..und wenn man den Moselländischen „Charme“ richtig einschätzen kann, braucht man keinen Lügendedektor… 🤣

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