Hören statt lesen :-).
700 Minuten Hörvergnügen ! OH, wie schade, leider schon am Ende angekommen.
Es handelt sich um einen Hörbuch-Roman von Bonnie Garmus mit dem Titel: Eine Frage der Chemie.
Ich bin mit der Aussage: „Chemie bedeutet Veränderung… verändern Sie nicht bloß den Speiseplan, sondern Ihre Rolle in der Welt“ in Resonanz gegangen.
Ich fühlte mich gut unterhalten und mitgenommen in die 1960er Jahre. Die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Und dann ist da Elisabeth, eine intelligente unkonventionelle eigenwillige Frau, Chemikerin und Mutter…
„Bonnie Garmus hat eine Heldin geschaffen, die in die falsche Zeit hineingeboren wird und gerade deshalb so ungeheuer zeitgemäß ist. Luise Helm liest ihre Geschichte mit viel Einfühlungsvermögen.“
Ich stimme C. Lombado zu, die sagt:“ Wie frisch Atem holen! Ein ausgesprochenes Vergnügen- hintersinnig, warm und unwiderstehlich.“ Wünsche allen viel Lese – bzw. Hörvergnügen mit dieser nicht alltäglichen Heldinnen-Geschichte.
- 3 Replies
Ich habe das Buch gelesen und fand es toll und bereichernd! Schön, dass Du den Titel hier empfiehlst. 👍💐
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seestern47.
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Hallo Zoe, ich denke, ich verstehe was du meinst. Die Anpassung an gewünschte Normen lässt uns „funktionieren.“ Dabei bleiben bedauerlicherweise individuelle Bedürfnisse auf der Strecke. Die Tage habe ich mich sagen hören, dass das Alter den Vorteil hat meine Eigenwilligkeit Leben zu können – ohne das es mich Energie kostet. Das Eigene Leben bringt Energie :-).
Auf etwas anspringen, um auf die Sprünge zu kommen… Etwas auf das ich anspringe, etwas springt mich an…. Danke für die Bilder :-). Ich nehme sie mal mit in die Nacht.
@AllesGUT : Und dann ist da Elisabeth, eine intelligente unkonventionelle eigenwillige Frau, Chemikerin und Mutter …
Was Du „in Resonanz gehen“ nennst, dazu sage ich oft „auf etwas anspringen“ – und so bin ich also auf den oben zitierten Satz von Dir angesprungen. Warum eigentlich? Vielleicht war es nur genau der richtige Moment. Ich habe Bilder von mir, die wahrscheinlich gesellschaftlichen Rollenbildern entsprechen. Das und das darfst Du tun, wollen, beanspruchen … wenn Du soundso alt bist. Dazu gibt es das teilweise sehr abweichende Bild von dem, was ich möchte, will. Fühlen tue ich mich mal so und mal so. Im Grunde ist es egal, ich kann mich so und so lächerlich machen. Ist zu verstehen, was ich schreibe? Nein, wohl eher nicht. Mir hat Deine Äußerung über die unkonventionelle, eigenwillige E. jedenfalls auf die Sprünge geholfen.
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