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Zeit Online: Erneut mehr Menschen wegen Depressionen im Krankenhaus
Posted by Yossarian on 8. März 2025 at 8:16Im thread zu den Filmberichten über Resilienz und KI als Therapeuten war es bereits Thema: die Zahl von Patienten mit Depressionen nimmt zu und das Angebot an Therapieplätzen kann damit nicht Schritt halten. Das Gesundheitssystem ist beim Thema „Depression“ hoffnungslos überfordert. Ein Bericht von Zeit Online
realo replied 9 months ago 11 Members · 27 Replies- 27 Replies
‚Schmutzige Wäsche waschen‘ ist ein geflügeltes Wort, um die Seele zu reinigen. Manche wenden das hier sehr intensiv an, ganz ohne Waschmaschine oder Waschbrett. Der Typ da hinten ist der Übeltäter, reicht völlig aus, oder Mitleid mit dem kleinen hilflosen Wonneproppen.
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realo.
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@Yossarian Auf keinen Fall will ich so ein neumodisches Ding – da reaktiviere ich zur Not lieber Ommas Waschbrett – danach schlafe ich dann bestimmt auch besser, lach… Und nein, Peter Irgendwas werde ich nicht googeln, weniger ist in meinem Leben oft viel mehr 😉 Stattdessen jetzt Tanzsport mit meinen besonderen Menschen 🌈 💃😊👋
@KeinePrinzessin Dann warte ab, bis es die ersten Waschmaschinen mit künstlicher Intelligenz gibt. Die diskutiert dann mit dir, ob das, was da in der Trommel ist, nicht besser bei 40° gewaschen wird. Zwischendurch erklärt sie dir auch noch Texte von Peter Sloterdijk, die ohne solche Hilfe völlig unverständlich finde.
Schöne neue Welt
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Yossarian.
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@Cocco Was meine Nerven auch schont, ist ja immer mal „Handy aus, Welt an“ – aber so vor der Waschmaschine in vertraulichem Gespräch zu hocken ist schon ziemlich unschlagbar 😉😅
09.03. >17:41< KeinePrinzessin @KeinePrinzessin manche Ichlinge scheinen diesbezüglich ziemlich schmerzfrei; gegen die wirkt eine Waschmaschine fast wie Mutter Theresa 🖐😉LG
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Cocco.
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Sich gegenüber einer Waschmaschine zu äußern anstatt einem Menschen, der nicht Nettigkeiten heuchelt und ambivalent ist, bleibt jedem freigestellt. Mir persönlich ist völlig egal, wer meine Texte, die ich für das Netz schreibe, liest und kommentiert. Für mich ist schriftlicher Ausdruck ein Antidepressiva und so gehe ich damit um, richte mich an die Menschheit und nicht an eine Maschine. Ich kann meine Gefühle offen legen in der anonymen virtuellen Welt, mir bekommt das gut und meine schlechten Gefühle werden in der Menge der Menschen so sehr verwässert, sie sind dann so gut wie weg. Ich habe kein Problem damit über meine seelischen Empfindungen zu schreiben, trotz aller Anfeindungen, wie gesagt, damit offen umgehen können ist ein Antidepressiva. In meiner Familie wurde alles unter den Teppich gekehrt, was nicht der feinen bürgerlichen Etikette entsprach, meine Fantasie war ein Problem und so wurde ich in Verbindung mit Verlust depressiv, mit 20. Ich weiß wie es sich anfühlt und kann Menschen mit depressiver Verstimmung, so wie häufig in der Coronapandemie, empathisch sein, aber ich werde niemandem das Leid abnehmen so, dass ich es dann habe. Im Vordergrund bleiben die Selbstheilungskräfte und wenn sie gegenüber der Waschmaschine zum Einsatz kommen, auch gut.
Danke dir ebenfalls

, @seestern47 , für deinen Beitrag von 10:18Danke @happyday 💚👍
Die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche waren enorm, besonders die soziale Isolation und der plötzliche Wegfall von gewohnten Strukturen. Viele haben unter den Einschränkungen stark gelitten, und die psychische Belastung hat sich in vielen Fällen langfristig ausgewirkt.
Auch der Druck, der in unserer Gesellschaft herrscht – sei es durch Leistungsanforderungen oder soziale Medien –, setzt viele junge Menschen zusätzlich unter Stress. Jugendliche brauchen Räume, in denen sie sich ohne ständigen Druck entfalten können, sowie Unterstützung, wenn es ihnen nicht gut geht.
Danke, dass du das Thema ansprichst. Es sollte viel offener darüber geredet werden, anstatt es zu verschweigen.
@Zoe – Möchte einen Punkt erwähnen, die weltweite Coronapandemie und die damit verbundenen Schließungen von KITAs, Schulen, Hochschulen usw. usw. …
Die Isolierung von Kindern und Jugendlichen hat zunehmend in diesen Altersklassen zu Depressionen geführt. –
Auch ist der Druck unserer Leistgesellschaft zunehmend stärker geworden. Das ist für viele Menschen auch ein Punkt, der zu Depressionen führen kann…Von dem „Druck“ auf Jugendliche in den sozialen Netzwerken ganz zu schweigen. Über die zunehmende Zahl von Suiziden unter Jugendlichen wird lieber gar nicht erst gesprochen.

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happyday.
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@Zoe zu gestern 16:26 Uhr und 17:33 Uhr:
Ob die Zahl der Betroffenen gleichbleibt und nur häufiger die Diagnose „Depression“ gestellt wird, oder ob die Zahl der Betroffenen zunimmt, ging bisher aus den Zeitungsberichten nicht eindeutig hervor. Ich habe allerdings nicht nach Fachmagazinen gesucht, sondern erinnere mich an Onlineausgaben von Magazinen wie Spiegel oder Zeit.
Es ist aus meiner Sicht ein sehr großer Unterschied, ob man von einem schmerzthaften Zahnarztbesuch erzählt oder von einer Depression. Bei ersterem wird vermutlich niemand sagen, dass da jemand seine Befindlichkeiten zu wichtig nimmt. Beim zweiten Punkt liest man so etwas immer wieder mal in den Kommentarspalten der Onlinemagazine. Ich kann mir vorstellen, dass es einem depressiven Patienten erst recht den Boden unter den Füßen wegzieht, wenn er so eine Antwort bekommt.
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