Startseite Foren Computer & Internet wenn ein Computerfehler unbeabsichtigt zur Wahrheit führt ...

  • KeinePrinzessin

    Mitglied
    1. März 2025 um 19:18

    @Zoe: Genau, die Worte, die man/frau vorgibt. Es war interessant, was die eigenen Gedanken so mehr oder weniger unbewusst im Verlauf für Wortvorlieben haben. Also nichts therapeutisches im klassischen Sinn. Eher als Scherz zu verstehen, lächel…

  • Yossarian

    Mitglied
    1. März 2025 um 16:53

    @Zoe Der Vollständigkeit halber der ganze Sketch, der mit „and now for something completely different abgeschlossen wird“

    https://youtu.be/u0WOIwlXE9g?si=Ack0h4_B-15Hxjk_

  • Carlinette

    Mitglied
    1. März 2025 um 16:38

    Schade, dass Morgenstern schon tot ist. Ich hätte ihm gerne vorgeschlagen, eine Strophe mit wolfsmäßig pluralistischer Beugung anzuhängen:

    die Wirwölfe

    der Unserwölfe

    den Unswölfen

    die Unswölfe

    Nur damit er nicht so bitterlich zu weinen braucht!

  • Zoe

    Mitglied
    1. März 2025 um 16:32

    @Yossarian :Am bekanntesten ist vermutlich “and now for something completely different” mit John Cleese.

    :-)))

  • Yossarian

    Mitglied
    1. März 2025 um 16:11

    @Zoe Der von dir zitierte Satz … “and now without much further ado” (Monty Python) war mir nicht in Erinnerung. Am bekanntesten ist vermutlich „and now for something completely different“ mit John Cleese.

    https://youtu.be/2bF-rpJz2CA?si=1x6CCcUROfCELJnI

    • Diese Antwort wurde in vor 9 Monaten, 1 Woche um  Yossarian geändert.
    • Diese Antwort wurde in vor 9 Monaten, 1 Woche um  Yossarian geändert.

  • Zoe

    Mitglied
    1. März 2025 um 15:54

    Liebe Nicht-Prinzessin (@KeinePrinzessin ) , Deine Name läd aber auch zum Vertippen ein. Blush

    Ich glaube, ich bin zu doof, denn ich habe die „Therapie“ nicht verstanden. Die google-Tastatur merkt sich nach dem 3. Mal doch sowieso die Wörter, die man haben will.

  • Zoe

    Mitglied
    1. März 2025 um 15:50

    Eines meiner favorisierten Gedichte -und wie ich eben feststelle, nicht von Ringelnatz- ist das „Gespräch einer Hausschnecke mit sich selbst.“

  • KeinePrinzessin

    Mitglied
    1. März 2025 um 15:26

    Und weil es hier so angenehm von Kuchebacke auf Ar…backe 😉 gegangen ist, noch eine „therapeutische“ Idee meiner Tochter zur Autokorrektur beim Smartphone: Sie sagte mal, ich solle ganz schnell irgendwelche Buchstaben drücken und dann immer den ersten Vorschlag wählen. Und das, meinte sie, sind die gelernten Worte des Handys, die häufig in meinem Kopf sind 🙈😅

  • KeinePrinzessin

    Mitglied
    1. März 2025 um 15:21

    Morgenstern 🥰 Mein liebstes von ihm:

    Christian Morgenstern

    Der Werwolf

    Ein Werwolf eines Nachts entwich

    von Weib und Kind, und sich begab

    an eines Dorfschullehrers Grab

    und bat ihn: Bitte, beuge mich!

    Der Dorfschulmeister stieg hinauf

    auf seines Blechschilds Messingknauf

    und sprach zum Wolf, der seine Pfoten

    geduldig kreuzte vor dem Toten:

    »Der Werwolf«, – sprach der gute Mann,

    »des Weswolfs« – Genitiv sodann,

    »dem Wemwolf« – Dativ, wie man’s nennt,

    »den Wenwolf« – damit hat’s ein End‘.

    Dem Werwolf schmeichelten die Fälle,

    er rollte seine Augenbälle.

    Indessen, bat er, füge doch

    zur Einzahl auch die Mehrzahl noch!

    Der Dorfschulmeister aber mußte

    gestehn, daß er von ihr nichts wußte.

    Zwar Wölfe gäb’s in großer Schar,

    doch „Wer“ gäb’s nur im Singular.

    Der Wolf erhob sich tränenblind –

    er hatte ja doch Weib und Kind!

    Doch da er kein Gelehrter eben,

    so schied er dankend und ergeben.

  • Zoe

    Mitglied
    1. März 2025 um 14:57

    … „and now without much further ado“ (Monty Python)

    weil ich beim Dadaismus hängengeblieben bin, den ich eigensinnig/eigenwillig als die Kunst des Bedeutungslosen und Sinnfreien charakterisiere. Daraus folgt die Kurve zur Autokorrektur, die Thema des Threads ist. Die Autokorrektur könnte man als ein Verfahren zur Herstellung von Sinnfreiem bezeichnen -gelegentlich (ich nutze sie niemals, weil so viel Unsinn, wie sie produziert, gelingt mir beim selber Korrigieren nicht).

    Ja, natürlich sind die beiden ein Paar, Morgenstern und Ringelnatz und sehr oft weiß ich nicht, von dem denn nun das eine oder andere Gedicht ist. „Das Huhn“ klingt aufregend …

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