Sonntag, 19.5.24
Moin. Bis jetzt verläuft das Pfingstwochenende anders als geplant. Der angekündigte Dauerregen ist nicht in Sicht und die geplante Spargellasagne wurde vom Speiseplan gestrichen, weil der Kumpel mit der heftigen Neurodermitis jetzt auch keine Nudeln mehr essen soll. Also gibt es Spargel, so wie er für mich „klassisch“ ist: mit zerlassener Butter, Schinken und Kartoffeln. Aus den Resten vom Spargelschälen mache ich mir eine Spargelcremesuppe für morgen. Dann werde ich auch den restlichen Lachs verarbeiten.
Ich glaube, ich habe das schon einmal geschrieben: hätte mir vor 50 Jahren jemand prophezeit, dass ich mal so viel Spaß beim Kochen haben werden, dann hätte ich ihm empfohlen, die Drogen oder wenigstens den Dealer zu wechseln. Dann sagte ich mir irgendwann, dass das ja wohl nicht so schwer sein kann und ich habe mich mit dem Kochbuch in der Hand ans Werk gemacht. „kreatives“ Kochen, also aus dem etwas zubereiten, was sich in der Küche findet, liegt mir immer noch nicht. Ich brauche nach wie vor ein Rezept, das ich höchstens etwas modifiziere. Aber weiter geht mein Ehrgeiz auch nicht, außerdem stoße ich beim Stöbern auf der „Chefkoch“-Webseite immer wieder auf Gerichte, von denen ich bisher noch nichts gehört oder die ich mal probieren möchte. Deswegen gibt es am Dienstag oder Mittwoch Cornish Pasty. Die englische Küche ist bei mir unter „vorsätzliche Körperverletzung“ eingeordnet, doch das soll recht gut schmecken.
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Ich habe meine 2 Lammkoteletts + grüne Bohnen auch verputzt und werde mich ebenfalls flach legen.

Lasst ihn euch schmecken!