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Frage des Monats: Was ist Ihre wichtigste Lebensregel?
Von Redaktion am 5. Juni 2023 um 9:41In diesem Leben sind es oft unsere persönlichen Leitprinzipien, die uns Orientierung und Stabilität bieten. Wir möchten diesen Monat gerne von Ihnen wissen: „Was ist Ihre wichtigste Lebensregel?“ Wir sind gespannt auf Ihren Beitrag zum Thema.
Viele Grüße aus der Redaktion
Gartenfan antwortete vor 1 Jahr, 3 Monaten 21 Mitglieder · 42 Antworten -
42 Antworten
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Ich nehme mir immer nur so viel vor , wie ich auch erledigen kann . Man muß eben lernen , daß der Tag nur 24 Stunden hat .
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Zur Info für dich…Paesi kann nicht mehr antworten, sie hat ihre schwere Erkrankung leider nicht besiegen können…
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Herrlich, @Paesie !! 😀 Hätte ich das mal schon als Kind gelesen:
Stand bei meiner Mutti im Poesiealbum und gefiel mir schon als Kind:
Gibt dir das Leben mal nen Puff,
so weine Keine Träne.
Lach dir nen Ast und setz dich druff
und baumle mit de Beene.
(frei nach H. Zille)
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@ happyday Natürlich steht die Individualität im Vordergrund, aber in dem Fall, was die Frage nach dem Sinn des Lebens angeht, sind sich bewusste Therapeuten einig, diese stellen nur welche, die schon labil sind. Es gibt Philosophen, sie haben die großen Fragen des Lebens gestellt, nach dem Sinn hat vielleicht Nietzsche gefragt, er war hochgradig psychisch krank. Die Frage der Lebensbewältigung wird gerne mit dem Sinn verwechselt.
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Ganz einfach „Leben und Leben lassen“ und das Leben genießen, es kommt nicht mehr wenn es vorbei ist…
alles Andere ist nur Problemvermehrung
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Es nutzt ja nichts, philosophisch beschäftigen sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens nur Selbstdarsteller. Therapeutisch gesehen stellen diese Frage nur Betroffene, die nach dem Sinn suchen müssen, weil er verloren gegangen ist.
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Zunächst ist für mich die Verallgemeinerung „wir Therapeuten“ unzulässig. –
Da ich viele Therapeuten kenne, selbst auch noch als Therapeutin aktiv bin, weiß ich es, dass diese Verallgemeinerung unzutreffend ist. – Wie immer kann ich nur für mich sprechen, doch wenn jemand gar nichts mehr hinterfragt, dann ist das für mich bedenklich.
VG happyday
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@seestern47: So richtig bekannt wurde die Thematik aber erst im 19. Jahrhundert ( der
Existenzphilosophie) – allen voran durch Kierkegaard, Schopenhauer und
Nietzsche.Im 20. Jahrhundert waren es Sartre und seine Anhänger, deren Philosophie der Sinnlosigkeit des Lebens auf mich allerdings deprimierend wirkt. In meiner Jugend war es ja „in“, Sartre zu lesen, weniger zu verstehen, zum Glück hat mich das nicht weiter beeinflusst.
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Zitat realo: „Wenn jemand nach dem Sinn des Lebens fragt, werden wir Therapeuten hellhörig, denn ein gesunder Mensch fragt nicht,…“
Du bist Therapeut? Danach wären alle Menschen, nicht nur Geistesgrößen, die nach dem Sinn des Lebens fragen, krank? Das glaube ich nicht. Ich glaube vielmehr, dass sich schon ganz am Anfang der Menschheitsgeschichte die Menschen um existenzielle Fragen Gedanken machten. Ein Ausdruck davon ist sozus. die Geburt der Religion. Aber auch Nichtgläubige sind auf der Suche nach dem Lebenssinn, was für reflektierende Menschen nicht abwegig ist. Dabei können sie durchaus ein zufriedenes, glückliches Leben führen, das Eine schließt das Andere nicht aus.
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