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Frage des Monats: Wie schädlich ist Einsamkeit?
Scheinbar digital perfekt vernetzt, gibt es dennoch ein gerne übersehenes Problem: Einsamkeit. Studien belegen: Einsamkeit hat große Folgen für das seelische Befinden, sondern kann auch körperlich krank machen. Was meinen Sie: Gibt es ein Rezept gegen Einsamkeit? Wo und wie kann man Hilfe finden? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung.
Viele Grüße aus der Redaktion
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35 Antworten
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Ich bin oft mit vielen Menschen zusammen , die ich meistens nur auf Zeit kenne , also z.B. bei Ausflügen und Urlauben .
Ich fühle mich durchaus nicht einsam , wenn ich allein bin . Ist doch schön , wenn man machen kann was man will und sich nicht immer nach anderen richten muß .
Gerade die viele Arbeit im Garten ist allein oder zu zweit effektiver zu erledigen .
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Bitte gerne …es beruht also nicht auf Unhöflichkeit, wenn keine Antwort kommt.
🖐😉LG
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@Cocco, danke für den Hinweis, LOL
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Info: @WahlFamilyFreak „Unbekannt“ bedeutet, dass es dieses Mitglied hier nicht mehr gibt. mfG C
cco -
@ Unbekannt, ich war gerade ziemlich froh, deinen reflektierten Beitrag hier zu lesen. Es geht mir in vieler Hinsicht wie dir. Weiterhin viel Mut und Kraft dir !
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Mehrgenerationshaus vor für die bedürftige Zeit im Alter.
@realo dann solltest du dich spätestens jetzt um ein solches Projekt kümmern! Aber wahrscheinlich ist es schon zu spät dazu. Im Alter kommst du da nicht mehr rein. Da die Mitglieder ganz von allein alt werden, suchen sie nach jüngeren Leuten!
Ich habe mich mit diesem Thema ausführlich beschäftigt. Beim ersten Projekt war ich jung genug, habe aber gezögert, weil ich dachte, noch viel Zeit zu haben. Das zweite Projekt war als Genossenschaft aufgezogen und ich bin ausgestiegen, als ich feststellte, dass mein gesamtes Erspartes dort auf Jahrzehnte gebunden sein würde.
Mondin
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Einsamkeit beschränkt sich nicht nur auf fehlende Gespräche mit anderen Mitmenschen, sondern es fehlen auch körperlich Kontakte, mal eine Umarmung, gedrückt werden, ein überraschender Besuch. Leider muss heutzutage alles geplant und verabredet werden, dadurch geht Spontanität verloren. Teilweise werden auch Telefonate über Whatsapp geplant. Da vergeht einem die Lust zur Kontaktaufnahme und dann ist man eben einsam. Hat nicht unbedingt damit zutun, dass man ein Problem mit dem Alleinsein hat.
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Nicht nur Skype, die gesamte virtuelle Welt ist eine Möglichkeit, falls das Alleinsein oder nicht Alleinsein zu Einsamkeitsgefühlen führt. Einsamkeit heißt, der Kontakt ist abgerissen, vor allem zu mir selbst und dann braucht es Zerstreuung mit Anderen. Wer einen guten und harmonischen Kontakt mit sich selber hat, kennt das Gefühl Einsamkeit kaum. Wer den inneren Dialog pflegt und das geht anonym über die virtuelle Welt offensichtlich, braucht vor der Isolation keine Angst zu haben und verspürt die Einsamkeit weniger als Bedrohung. Das Problem im Alter mit Gebrechlichkeit, es wird erwartet, dass diesen Zustand jemand bemerkt und dann zu Hilfe eilt, jedoch durch in der Wohnung zurückgezogen sitzen, kommt niemand und die Frustration ist groß. Das führt zu einer sehr schmerzlichen und traurigen Einsamkeit. Es gibt so viel Altenbetreuung, Sozialhilfe, Besuchsdienst oder Arzt Hausbesuche, aber alles muss man vorab organisieren und aktiv ins Leben rufen, sonst passiert nichts. Also macht es Sinn, in Zeiten, in denen man noch rüstig ist, für die Gebrechlichkeit vorzusorgen und so der Einsamkeit im hilfsbedürftigen Alter zu entgehen. Die meisten Senioren haben Familienangehörige, die sich kümmern, nur wer das nicht hat, sollte sich beizeiten selber kümmern und sich bewusst sein, dass die Sozialkontakte nicht häufiger werden mit zunehmender Senilität. Mir persönlich schwebt ein Mehrgenerationshaus vor für die bedürftige Zeit im Alter. Auf Familienangehörige brauche ich nicht hoffen, sie sind weit weg.
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Ja es stimmt es gibt viele Möglichkeiten Kontakte zu pflegen. Ich sehe allerdings den Knackpunkt im selbst aus der Höhle kommen um Kontakte ( in welcher Form auch immer) zu ermöglichen.
Um zur Eingangsfrage zurück zu kommen: Permanente Einsamkeit lässt das Selbstvertrauen, das Leben meistern zu können, schrumpfen. Und sie lässt die Empfindlichkeit empfundener Zurückweisung größer werden.
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GsD leben wir in einem Zeitalter, wo man viele Möglichkeiten der Kommunikation hat.
Telefon und auch den Internet Zugang nutzen viele ältere Menschen.
Ich pflege meine realen Bekannt-Freundschaften. Treffe mich regelmäßig zum Kaffeeplausch da läßt sich Einiges bereden und es gibt keinen Platz für „Einsamkeit“ !
Aber abends z.B. oder an Sonn-/Feiertagen bieten Internet Portale eine willkommene Abwechslung.
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