@Fagus
„Es scheint doch nicht soviel Atheisten zu geben“
Überzeugte Atheisten, die nicht müde werden, ihren Standpunkt immer wieder zu betonen, obwohl sie damit längst offene Türen einrennen, sind ein Zeichen dafür, dass das Thema für sie noch nicht abgeschlossen ist. Sie reden von etwas, das „nicht da“ ist. Merkwürdig. Aber vom Weihnachtsfest würde ich nichts dergleichen ableiten. Da haben selbst Gläubige Mühe, der inszenierten Feierlichkeit und dem Geschenkewettbewerb zu entkommen. Das rührende „liebe Jesulein“ ist kein Gegengewicht dazu, sondern eher eine leicht kitschige literarische Erfindung, die in erster Linie an Kinder gerichtet ist.
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Mir persönlich gefällt die so früh einsetzende Vermarktung von Gefühlen nicht.