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...überdurchschnittlich hohen Gewinne in 2022.
Posted by Schrauberlein on 13. Juli 2022 at 7:52Hamburger MOPO v. 12.07.22
„Angesichts der hohen Energiepreise sollen die Übergewinne von Energieunternehmen in Belgien in diesem Jahr zu 25 Prozent besteuert werden. Die belgische Energieministerin Tinne Van der Straeten legte einen entsprechenden Gesetzesentwurf vor, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtet. Dabei gehe es um die überdurchschnittlich hohen Gewinne in 2022. Das Gesetz würde alle Lieferanten, Produzenten und Händler von Strom und Gas in Belgien betreffen.
Auch in Deutschland wird eine Steuer von krisenbedingt hohen Gewinnen im Energiesektor diskutiert. Die Bundesregierung ist allerdings gespalten: Während sich SPD und Grüne für eine solche Übergewinnsteuer offen zeigen, lehnen die FDP und Finanzminister Christian Lindner sie klar ab.“
Was man als 11,5% Partei so alles ablehnen kann.
Schrauberlein replied 3 years, 3 months ago 16 Members · 44 Replies- 44 Replies
sich vor Unruhen aus sozialen Gründen zu fürchten….@Modesty
Warum sollen sie sich denn fürchten? Sie, die Politiker/innen haben uns doch immer aufgeklärt…oder etwa nicht? Außenministerin Baerbock flötete doch schon im Februar „Wir werden Russland ruinieren „ Und dann noch „Deutschland ist bereit einen hohen Preis zu zahlen
Kanzler Scholz hat jetzt noch einen draufgesetzt „you never walk allone“ Ja wohin denn….dem Abgrund entgegen.
Also ruhig bleiben, ALLES WIRD GUT
Sofern sich Leute finden, die, es nicht nur der Polizei überlassend, vor Ort dafür sorgen dass sicher, gesittet und das ganze Gegenteil voneinander getrennt bleiben. Ist das nicht der Fall, halte ich es in diesen schon lange hochgradig aufgeheizten Zeiten für unmöglich. Wenn ein Klaus Ernst, der grinsend bis sich schibbelig lachend bestätigt, dass er zu einem „Heißen Herbst“ aufruft und den auch organisieren will, halte ich das für gefährliche Hetze. Überschrift: Die Linke im Todeskampf!
Nachtrag: gibt es Tote und Verletzte haben die einen es nicht so gemeint und schon gar nicht gewollt, die anderen sagen .. selbst Schuld, wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Und der Herrscher im Kreml reibt sich die erfreut die Hände und sagt .. klappen hervorragend meine Manupulationen.
Tja, wenn die ‚Kleinen‘ sich das gefallen lassen“!
Schon lange hatten Politiker nicht so viel Grund, sich vor sozialen Unruhen zu fürchten….
‚Man‘ muss nur mal wieder (gesittet natürlich!) auf die Straße gehen!
Meinst Du nicht?
M.
Herr Lindner spricht dagegen, @Modesty

Das Thema wurde gestern bei Markus Lanz u. a. erörtert. Dort wurde dann die Frage aufgeworfen, wo setzt man eigentlich die Grenze für einen „Übergewinn“ an und wie hoch soll die Besteuerung sein: 25%, 50%, 90 %? Und würgt eine solche Steuer nicht Inventionen in die Zukunft ab? Und was ist, wenn im nächsten Quartal die Einnahmen nicht so hoch sind?
Ich fand das Gespräch sehr interessant. Danach war ich aber noch ratloser als vorher.

Wenn eine Übergewinnsteuer Italien, Großbritannien und anderen EU-Ländern nicht schadet und sogar die USA nicht abgeneigt sind, sie einzuführen, wüßte ich nicht, was hierzulande dagegen sprechen sollte – abgesehen davon, dass kaum einer der großen Mineralölkonzerne in Deutschland überhaupt versteuert und somit für eine Abschöpfung in Frage kommt.
…und je mehr Staaten sich daran beteiligen, desto besser schützen sie sich gegenseitig vor dem Ausgespieltwerden durch die Konzerne.
Allerdings würde ich es nicht bei Mineralölproduzenten belassen, sondern alle krisen- bzw. kriegsbedingten Übergewinne abschöpfen, also auch die deutscher Rüstungskonzerne – sofern sie ihre Steueradresse nicht auch längst ins Ausland verlegt haben. Voraussetzung: Eindeutige Kommunikation zu Art, Umfang und Dauer und perfekt organisierte Durchführung!
Natürlich wird ‚die Wirtschaft‘ protestieren und vorgeben, sich benachteiligt und unsolidarisch behandelt zu fühlen – andererseits lässt sie selbst schon lange keine Gelegenheit aus, sich vorm Steuerzahlen in diesem Land zu drücken und ihre Steueradressen in günstigere Staaten zu verlagern….
…oder – wie vor Kurzem Dieter Hundt, der ehem. Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (hoch dekoriert von Land (BW) und Bund für seine Dienste fürs Vaterland) – seine ‚Allgeier Group‘ (großer Autozulieferer und Führungsholding einer internationalen Technologie-Gruppe im Bereich IT) ausgerechnet an Chinesen zu verkaufen, die gerade dabei sind, eine eigene KFZ-Industrie auf die Beine zu stellen, um deutschen Autobauern mit seiner Hilfe heftige Konkurrenz zu machen.
M.
Aus Wiki
Eine Lohnerhöhung führt unter keinen Umständen dazu, dass nach der Lohnerhöhung weniger Geld in der Tasche ist als vorher, auch wenn dieser Eindruck in der öffentlichen Diskussion, vor allem von Politikern und einigen Medien, immer wieder erweckt wird.[7] Jedoch bewirkt die kalte Progression eine Verringerung des Realeinkommens, wenn die Einkommenssteigerung nach Steuerabzug nicht höher ist als die Inflationsrate. Daher wird dies teilweise als ein Problem der Einkommensentwicklung und nicht des Steuersystems gesehen. Einzelheiten können dem Abschnitt Berechnung entnommen werden.
Sie ändern die Themen schneller als andere die Unterwäsche wechseln.
Wer sprach denn hier vom Reichensteuersatz?Immer noch nicht verstanden – eindeutig – ich gebe auf……

Unsere Renten werden nach wie vor nicht zu 100% besteuert – das trifft erst in einigen Jahren zu. Und auch wenn die Rente, wie in diesem Jahr, um ca 6% steigt, erscheint es doch unwahrscheinlich ,dass jemand dafür den Höchst-Steuersatz plus Reichensteuer – also 45% bezahlt. Es sei denn, jemand hat noch so hohe Nebeneinnahmen (wie z.B. die Vermietung eines Hochhauses in bester Münchner Lage) – aber viele Rentner dürften das nicht sein, die das betrifft.
Wenn in Deutschland jemand 65.000 Euro Jahresgehalt hat, ist dies das Durchschnittsgehalt, das aktuell bei monatlich 4.100.– Euro liegt plus Sonderzahlungen wie z.B. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld usw. Und bei diesen Leuten schlägt die kalte Progression besonders zu – umgekehrt finanzieren sie aber auch einen Grossteil all der sozialen Segnungen in unserem Land.
Ansonsten werde ich jetzt auf Ihre aufgeregten Repliken nicht mehr eingehen, zumal sie das evtl. absichtlich falsch interpretieren, was ich über deutsche Steuerflüchtlinge geschrieben haben. Da sind ja immer bekannte Namen darunter: Beckenbauer, Schumacher, Boris Becker und jetzt droht dem beliebten,bayerischen Koch Schuhbeck ein ähnlicher Prozess, wo es um Millionen mutmasslich hinterzogener Steuern geht. Der ist aber noch nicht von Bayern weggezogen….. Aglo
Erstens rege ich mich nicht auf – DAS liest sich ganz anders.
Zweitens mag es ja sein, dass es Sie schon lange persönlich nicht interessiert lt dieser Aussage:
Die kalte Progression ist schon lange nicht mehr mein Thema – als Rentnerin mit kleineren Zusatzeinnahmen berührt sie mich steuerlich sicher nie mehr.
Ändert nichts daran, dass SIE das Thema zur Sprache gebracht haben und ich darauf reagiert habe.
12. August 2022 um 17:06ich finde es richtig, wenn endlich die sog. kalte Progression abgebaut wird. Diese trifft ja nicht nur Millionäre oder andere so gar nicht sympathische”Reiche”, sondern schon Facharbeiter mit Jahreseinkommen von ca 65.000.- Euro.
Allerdings scheint es Sie haben die Steuer immer noch nicht richtig verstanden, denn jede Rentenerhöhung kann auch in die kalte Progression führen, insofern die Rente nicht im „Existenzminimum“ liegt.

Keine Erkenntnis – ja – dafür ändern Sie ihre Meinung sehr überraschend. Von froh sein – zu bringen ihr Geld ins Ausland. Na ja, kann auch das Gedächtnis sein – was interessiert mich mein G……

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Mon Dieu – was regen Sie sich denn so furchtbar auf?
Die kalte Progression ist schon lange nicht mehr mein Thema – als Rentnerin mit kleineren Zusatzeinnahmen berührt sie mich steuerlich sicher nie mehr. Aber ich denke gerne auch mal an andere Menschen, so z.B. Facharbeiter in Deutschland und insbesondere junge Menschen, die zukünftig diesen mittlerweile wieder hoch verschuldeten Staatshaushalt (zu dem dann auch noch Zinsen gerechnet werden müssen) finanzieren müssen.
Und natürlich bin ich dafür, dass auch Leute, die viel Steuern zahlen, in unserem Land bleiben und nicht andere Staaten finanzieren, in dem sie ihren Wohnsitz verlegen.
Nein, sorry, Sie brachten mir keine neuen Erkenntnisse – muss ich leider so ehrlich und hart sagen. Aglo
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Wer sprach denn hier vom Reichensteuersatz?