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Frage des Monats: Kirche - antiquiert und überflüssig?
Von Redaktion am 9. September 2021 um 10:27Kirchen haben ein schlechtes Image wegen veralteter Strukturen und Missbrauchsfällen. Was meinen Sie: Wozu ist Kirche da? Würde sie in unserer Gesellschaft fehlen, wenn sie nicht mehr da wäre? Was meinen Sie zum Thema? Wir sind sehr gespannt auf Ihre Meinung.
Viele Grüße
Ihre Redaktion
Holzhacker antwortete vor 4 Jahre, 2 Monaten 16 Mitglieder · 37 Antworten -
37 Antworten
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Ach Gottchen, die Dame fühlt sich belästigt. Tut mir ja so schrecklich leid. Fakt ist:Ich wollte DIR antworten auf das Zitat mit den „Steinewerfern“! Was mein Hinweis auf die „Richter“ mit „Verallgemeinern“ zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Oder kennst du viele Richter, die fehlerfrei sind? Ich wies auf die Lebensferne solcher Sprüche hin! Die Richter sind nur ein Beispiel von vielen. Z.B. „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!“ Vollkommen lebensfremd.
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Hallo @rooikat , deinen 1. Satz mit dem „Stein werfen“ möchte ich kommentieren: Der ist ja aowas von lebensfremd (ich weiß, dass er lt, Bibel von Jesus stammt) Der hat noch mehr solche lebensfernen Gleichnisse losgelassen. „Sehet die Vögel am Himmel. Sie sähen nicht und ernten nicht und doch ernährt unser Herr sie alle!“)
Es bedeutet im Grunde, dass kein Richter ein Urteil sprechen dürfte, denn auch Richter sind nicht ohne Fehler.
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@SFath , vollumfängliche Zustimmung. Man schaue sich nur an, wie mächtig die „Evangelikalen“ in den USA sind!
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Hallo @BZA-Senior das mit den Trägerschaften von Kitas , Krankenhäusern, Altenheimen etc. wird immer gern angeführt, wenn es um ein Argument für die Notwendigkeit der Religion geht. Das passt aber hinten und vorne nicht, denn mit diesen Einrichtungen wird Geldverdient und sonst nichts. Das hat mit Samaritertum nichts zu tun. Sie kosten das gleiche und sind auch nicht besser als die privat -oder staalich betriebenen Einrichtungen.
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Wennman sich die Geschichte Religionen allgemein betrachtet, so ist für mich klar. dass die Welt eine bessere gweorden wäre, wenn nicht irgender in grauer Vorzeit auf die Idee gekommen wäre, einen oder mehrere Götter zu erfinden. Vielleicht diente es zunächst der Machterhaltung einer gewissen Kaste von Leuten.Jeder soll nach meinem Dafürhalten glauben was er möchte, solange er nicht versucht, andere zu missioniern oder zu belästigen.
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Kann es sein, dass ‚Gott’ immer entbehrlich wird – je mehr sich sein Ebenbild, der Mensch, zu seinem Konkurrenten entwickelt? Sogar Klima- und andere Katastrophen sind keine rein göttliche Angelegenheit mehr.
Wenn man bedenkt, was der Mensch allein seit dem Baubeginn des Kölner Doms (1248) bis heute alles dazu gelernt und zum Wohl (aber auch zum Verderben) des Menschen erfunden und in die Tat umgesetzt hat, dann dürfte es den Jüngern Jesu Christi (sofern sie heute noch lebten und urteilsfähig wären) schwer fallen, die Leistungen ihres früheren Meisters höher zu bewerten.
Ich halte es für möglich, dass Gott gegenüber z.B. Nobelpreisträgern, Astronauten, Weltrekordlern und Blendern an Strahlkraft verloren und die Kirche es versäumt hat, die Lücken spirituell zu füllen.
M.
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Nun, denke ich, ist aber immer noch nicht geklärt, was die letzte der beiden Kernfragen angeht.
…… Würde sie unserer Gesellschaft fehlen, wenn sie nicht mehr da wäre ?
oder habe ich etwas übersehen ?
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@Libelle01, es geht thematisch um Kirche – antiqiert und überflüssig? Das hat zunächst mal nichts mit Finanzierung zu tun. Sehr wohl aber bei Freikirchen mit ihrer jeweiligen Glaubensausrichtung, die sich meist nicht nur streng an Teilen der Bibel (AT) – meist auch noch an deren eigener Auslegung – orientiert. Und die ist, nicht nur aus Sicht reformierter ev. Kirchen, doch zumindest „konservativ“.
Wer eine Religion als Leitfaden für sein Leben nutzt, soll das tun. Was sollte ich dagegen haben?
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