Wo Liebe zum "öffentlichen Ärgernis" wird.
Wenn zwei Verliebte den Liebesakt ganz spontan in der Öffentlichkeit vollziehen, wird dieser
Vorgang zum öffentlichen Ärgernis und gesetzlich geahndet.
Warum wird dieser Vorgang, der ja im privaten Bereich von uns allen gerne ausgeübt wird,
plötzlich zu einem Ärgernis? Er ist doch die natürlichste Sache der Welt. Die Öffentlichkeit
besteht ja aus Menschen. Für diese Menschen wird etwas, das sie selbst privat auch vollziehen, zu einem Ärgernis. Ist es vielleicht der Anblick dieses Aktes? Erzeugt das Unterbewusstsein eine „ablehnende Haltung“, weil dieses „tierische Verhalten“ dem menschlichen Geist widerspricht? Beim Liebesakt im privaten Bereich wird dies weder vom Bewusstsein noch vom Unterbewusstsein so wahrgenommen, weil die Geilheit unseren Verstand ausgeschaltet hat.
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