Freut euch mit ihm
Mit dem Herrn Van Bylen, dem Chef von Henkel. Er wird jetzt mit 63 aus seinem Amt scheiden und brauchte sich nicht um seine Rente zu kümmern. Seine Pensionsansprüche belaufen sich gerade mal auf schlappe 8,4 Mio. Steht jedenfalls so heute morgen in der RP, in Großlettern. Warum? Gönnt man dem Mann diese kargen Bezüge vielleicht nicht? Wie kann ein Mensch mit so wenig Einkommen auskommen? Aber vielleicht nimmt er noch irgendwo einen kleinen Nebenverdienst an, damit er über die Runden kommt!
- 14 Replies
*lach* Tisnet, die "arme" GeSa war fast wuschig weil Du Henkel zur Bank machtest, so hatte ich es verstanden. Offensichtlich falsch, denn es war ja nur der Wurf in einen Topf 😉
Was ist wuschig? Fast aufregen und doch lachend, das Kopfschütteln dabei nicht vergessen. 🙂
Und zum Interessenkonflikt – hat sich schon am 5.11. erledigt:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2019-11/sigmar-gabriel-ex-spd-chef-vda-vorsitz
Ich halte es für sehr gut, wenn sich niemand der "Normalos" mit den Damen und Herren vergleicht. Es gibt keinen Vergleich. Angefangen vom 8-Stundentag bis hin zu freien Wochenenden über Feiertagen und der Möglichkeit selbst im Urlaub zurückgerufen zu werden weil es "brennt". Den Begriff Überstundenbezahlung kennen sie max. von den Gehaltsabrechnungen der "Normalos". Diese Leute haben die 40-Stundenwoche manchmal schon Mitte des dritten Tages der Woche erreicht. Nein ich rechne jetzt nicht hoch 😉
Noch dazu – Neid macht hässlich. 🙂
GeSa
Hat hier(außer dir) irgendwer etwas "miesgeredet"? Ich konnte nichts finden.
Der HolzhackerLiebe Tisnet, jetzt mach die Firma Henkel nicht zur Bank, da werde ich ganz wuschig 😉
Gerechter behandelt – ja, könnte sein, doch was ist gerecht, wenn es Managern gelingt in Traditionsunternehmen Arbeitsplätze, Marktanteile und Börsenkurse stabil zu halten? Wenn Manager dafür sorgen, dass in Krisenzeiten nicht über Personalpolitik die Firma stabilisiert wird und gleichzeitig nicht nur für sich selbst (Manager), sondern auch für Mitarbeiter über die Betriebsrente ein gutes Renteneinkommen ermöglichen?
Ich finde wo alle profitieren ohne dass jemand die Zeche zahlt darf auch gerechterweise Leistung belohnt werden.
GeSa
Das letzte Wort…
Und woher soll man wissen, daß der/die andere nichts mehr sagt???
Guter Spruch! Kommt zu meiner Sammlung :-B
Wer sein Echo nicht hören will, sollte seine Zunge im Zaum halten.
Ein sehr gutes Zitat. Das muß ich mir merken.ihr
Danke, Irmgardis, doch der Pluralis Majestatis ist nun wirklich des Guten zu viel.
Da wehrt sich meine gute Erziehung ebenfalls. Und zum letzten Wort:
Wer sein Echo nicht hören will, sollte seine Zunge im Zaum halten.
© Erwin Koch (*1932), deutscher Aphoristiker
GeSa 🙂
Das letzte Wort müsst ihr immer haben , trotz der guten Erziehung.
IrmgardisIch bin auch nicht erpicht mit dir zu diskutieren.
IrmgardisHabe ich so etwas gesagt? Das würde mich wundern. Es entspricht nicht meiner Erziehung anderen mehr oder weniger das Wort zu verbieten 🙂 🙂 🙂
Entschuldigung , ich muss mir angewöhnen zuerst den
roten Punkt anzuklicken . Ich bin auch nicht erpicht
mit dir zu diskutieren.
Irmgardis
Log in to reply.