Startseite Foren Politik - Zentrale Schluss mit Verständnis!

  • Schluss mit Verständnis!

    Von Manjana am 20. Juni 2019 um 14:06

    Ein Recht auf Teilhabe gibt es nicht!

    http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2019/Umgang-mit-der-AfD-Schluss-mit-Verstaendnis,afd2310.html

    Chapeau denen, die sich hier so deutlich artikuliert haben. Ganz besonders dem Herrn Fischer der Eintracht!

    Ja, es mag einiges falsch und enttäuschend verlaufen sein, Grund für Protest vorhanden sein. Das aber bitteschön nicht nur auf der östlichen Seite. Wenn dort an manchen Stellen 20-30% der Bürger nun meinen, dass der einzige Weg des Protestes der braune ist, sich dann aber als die missverstandenen, armen und doch so enttäuschten Menschen sehen, stimmt da etwas nicht. Nicht einverstanden sein und protestieren kennt auch andere Wege.

    Jeder, egal wo, ob Ost oder West, der bewusst genau diesen Weg wählt, muss damit rechnen ausgegrenzt zu werden und genau so gesehen werden, wie er/sie sich zeigt .. nämlich auf braunen Pfaden. Jede Ausgrenzung ist inzwischen mehr als unredlich verdient, was gerade das von Constantia beschriebene Ereignis (einfach widerlich und unmenschlich) und andere Aktualitäten zeigen.

    Mögen sie alle ihre inzwischen langweiligen Opferlieder singen. Man kennt sie und sie prallen ab. Alles eine Sache der Gewöhnung. So what!

    Die Europawahl wurde ja auch als U18-Wahl durchgeführt. Meine Enkelin war entsetzt, wie die Kinder in einigen östlichen BL gewählt haben. Ihre Frage im O-Ton .. Oma, was stimmt dort mit den Kindern nicht? Meine Antwort .. das sind nicht die Kinder. Denen werden Frust, Enttäuschung von den Eltern eingetrichtert. Vermutlich wird diesen Kindern ganz demokratisch diktiert, was sie zu wählen haben, wenn sie Mutti, Vati, Oma und Opa lieben. Und so wird es sich vorerst noch fortsetzen. Sozialisierung auf rechtem Weg. Es war immer da und ist noch lange nicht vorbei!

    Manjana antwortete vor 6 Jahre, 5 Monaten 11 Mitglieder · 35 Antworten
  • 35 Antworten
  • klunki

    Mitglied
    23. Juni 2019 um 13:48

    Was wirklich peinlich ist, mögen sich vernünftige Leser selbst verinnerlichen!

    Mir wird es langsam zu viel !!!

  • GSaremba61

    Mitglied
    23. Juni 2019 um 10:37

    Da vergeht einem nur der Appetit 🙁

    Die kaufenden Bürger finde ich auch stark.

    GeSa

  • Manjana

    Mitglied
    22. Juni 2019 um 19:35

    Häng mich mal nur hier an .. sind das nicht tolle Fotos? Man achte auf die T-Shirt-Aufschrift des 3. Fotos. Gelesen hab ich noch nicht alles, weil mir viel zu übel ist. Man kann wirklich nicht so viel essen wie man entsorgen könnte. Nicht zu fassen!

    http://www.tagesspiegel.de/politik/neonazi-festival-schild-und-schwert-hier-treffen-sich-die-paten-des-rechtsterrors/24483544.html

    Daumen hoch für die Bierkäufer von Ostritz!!! Super!

  • Manjana

    Mitglied
    22. Juni 2019 um 19:17

    Anonym oder mit Nick? Gib es weiter an die Redaktion und andere Stellen!

  • klunki

    Mitglied
    22. Juni 2019 um 13:15

    Bisher habe ich bei den verschiedenen üble Hetze verbreitenden Typen nur gelacht und sie lächerlich gemacht.

    Da mir neuerdings üble Drohunhgen zugehen,
    werde ich konsequent Anzeige machen!

    Mir machen solche Deppen keimne Angst!!

  • Wattfrau

    Mitglied
    21. Juni 2019 um 23:34

    Aha, daher weht also der Wind, Buch vemarkten! 🙁

  • SFath

    Mitglied
    21. Juni 2019 um 23:14

    Herr Gauck ist auf Promotion-Tour für sein Buch!
    Titel: Toleranz.
    Nur, was und wie er sich in Interviews zum Thema äußert, ist unzeitgemäß angesichts der Entwicklung der Szene während der letzten 25 Jahre. Als hätte er sie – wie andere auch – nicht wahrgenommen.
    Es geht nicht um 'verirrte' Schäflein, denen man mal ins Gewissen reden sollte, sondern um knallharte, radikale politische Bestrebungen zur Abschaffung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.

    http://www.mdr.de/nachrichten/politik/gesellschaft/stephan-mordfall-luebcke-kassel-nsu-umfeld-100.html

    http://www.hessenschau.de/gesellschaft/stephan-e-soll-bis-zuletzt-kontakt-zu-neonazis-gehabt-haben,stephan-e-combat-kontakte-100.html

    daraus:
    Damit gerät die bisherige Darstellung der Sicherheitsbehörden, wonach Stephan E. zwar lange Jahre in der rechtsextremen Szene aktiv gewesen, in den letzten zehn Jahren jedoch nicht mehr in Erscheinung getreten sei, in Wanken. Die vermeintliche Unauffälligkeit des Verdächtigen hatte unter anderem dazu geführt, dass das hessische Landesamt für Verfassungsschutz E.s Akte aus dem Nachrichtendienstlichen Informationssystem (NADIS) löschte. Damit stand sie dem Verfassungsschutz selbst aus Datenschutzgründen nicht mehr zur Verfügung.

    Allerdings wurde am Freitag bekannt, dass das Landesamt die Akte dem Generalbundesanwalt angeboten hat.

    So lange die einzelnen Ermittlungsbehörden aller Länder darauf bestehen – z.T. mit eigenen Gesetzen – ihr "Süppchen" für sich zu kochen, muß man tatsächlich darauf warten, bis die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen an sich zieht.

  • Wattfrau

    Mitglied
    21. Juni 2019 um 23:03

    Gaucks Worte sind für mich unverständlich!
    Seine Äußerung vor drei Landtagswahlen, sind doch
    Wasser auf die Mühlen für die AfD!

  • SFath

    Mitglied
    21. Juni 2019 um 22:58

    Insofern stieß mir das pastorale … von Herrn Gauck auch mächtig auf! 🙁
    Für 'mit ihnen reden' ist es nicht nur längst zu spät. Sie sind mit Worten nicht zu erreichen, auch nie zu erreichen gewesen!

  • Wattfrau

    Mitglied
    21. Juni 2019 um 21:40

    Junge, Junge, der Herr Fischer imponiert mir!
    Wäre zu wünschen, dass seine Kollegen daran ein
    Beispiel nehmen.
    Leyendecker hat auch recht," warum soll man die
    Rechten mit immer neuen Dialogen hoffähig machen"?
    Man sollte die AfD ausgrenzen wo man kann!
    Der Verfassungsschutz eiert ja auch noch immer rum.
    Durch den abscheulichen Mord an Lübcke, kommt diese
    Behörde vielleicht mal in die Puschen.
    Wenn man bedenkt, dass mehr Verfassungsschützer
    für das Hamburger Schanzenviertel eingesetzt
    werden, als in der ganzen Bundesrepublik für
    Rechtsextreme, ja dann gute Nacht, Marie!

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