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Straßenverkehr
Von Anna-Regina am 8. Januar 2020 um 17:30Ich bin Radfahrerin, aber allem Anschein sind das für Autofahrer keine Verkehrsteilnehmer.
Auf einer Vorfahrtsstraße bin ich schon mehrmals vom Gegenverkehr gegen den Bordstein gedrängt worden. Gott sei Dank hab ich bisher noch keinen Unfall gehabt.Es ist kaum noch Rücksichtsnahme im Straßenverkehr.
Anna-ReginaSFath antwortete vor 5 Jahre, 11 Monaten 12 Mitglieder · 19 Antworten -
19 Antworten
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Dann muss die Straße schon sehr eng gebaut sein. Und nach meiner Erfahrung ist dann eher ein Überholverbot. Das Autofahrer dann nur auf sich achten – sehr schwer nachvollziehbar. Wie ich Autofahrer kenne achten sie auf jeden Fall darauf, dass ihr Auto keine Kratzer bekommt :-), also auch auf Radfahrer.
Was ich schon mehr als einmal erlebt habe, wenn es enger wird entwickeln Radfahrer gerne Unsicherheiten – nicht nur bei Autos – auch bei anderen Radfahrern und Fußgängern. Ich bin schon öfter als einmal Radfahrern aus dem Weg gegangen, weil ich nicht mit umfallen wollte falls sie mir vor die Füße fallen.
GeSa
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Beitrag von silver-surferin vom 08.01.2020, 20.08 Uhr
Re: Re: StraßenverkehrDie Frage verstehe ich nicht, Calliope.
Wer rechts fährt, dem kommt der Gegenverkehr entgegen, d.h. wenn 2 Autos überholen, achten die auf sich und der Radfahrer wird nicht beachtet.
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Wenn ich auf einer Straße fahren muss, weil es keinen Radweg gibt, dann kann mir jemand, der im Gegenverkehr überholt, auf meinem Rad schon sehr, sehr nahe kommen.
Natürlich auch ein Auto, das mich überholt…
Beides schon passiert.Dafür muss ich auf einer Autostraße nicht links, also falsch fahren.
silver-suferin hat das allerdings auch schon weiter vorne erklärt
Das ist wohl auch ein Grund, weshalb manche Radfahrer den Fußgängerweg benutzen, obwohl er für Radfahrer nicht gedacht, nicht beschildert ist.
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Ich dachte schon, nur mir wäre das aufgefallen.
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Nur wenn man gegen die Fahrtrichtung fährt! Also sich "hundertprozentig" an die Verkehrsregel hält, und dann Rücksicht erwartet. 😉
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Vom Gegenverkehr gegen den Bordstein gedrängt worden…
Wie geht das ???
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Fühltest du dich an falscher Stelle angesprochen?
Sorry!Ergänzung zu vorher Gesagtem:
Wir "Älteren" haben zu Zeiten Rad- und Autofahren gelernt, als die Verkehrsdichte etwa 1/5 von heute betrug.
Die Autos deutlich weniger PS hatten.
Die Fahrräder keine 10 und mehr Gänge, geschweige denn einen zusätzlichen E-Antrieb, der sie bis auf 30 und mehr km/h schnell machte.
Geplante Richtungsänderungen wurden angezeigt.
Sowohl bei Autos wie bei Radlern.Neue Autos sind heute mit allerlei "technischer Unterstützung" ausgerüstet, die manchen Älteren überfordern. Auch der Umstieg auf Automatikgetriebe nach lebenslangem Fahren mit Schaltgetriebe. Deshalb kracht so manches Auto durch Verwechslung von Gas und Bremse in Ladenfronten, an Hauswände, malmt auf Parkplätzen andere Autos zu Schrott und Passanten beim Aus- oder Einparken zu Krüppeln.
Am Steuer zuallermeist "Ältere".Das bitte ich nicht als Vorwurf zu werten!
Höchstens, daß vielen "Älteren" die Einsicht in ihre abnehmende Fahrtauglichkeit nicht einsichtig ist.
Allein in den letzten 12 Monaten habe ich hier in der Abgeschiedenheit 2 solcher Vorfälle hautnah miterlebt.
Ebenso, daß ohne meine defensive Fahrweise und schnelle Reaktion ansonsten 3 E-Biker, 2 Rennradfahrer, in meiner Windschutzscheibe gelandet wären! Es waren alles "Ältere"! -
Was viele nicht einsehen, wenn sie im Alter Rad, oder Auto fahren ist, daß nicht nur körperliche Einschränkungen (Beweglichkeit) behindernd sind, auch die Reaktionsfähigkeit nimmt drastisch ab!
Oft genug durch Medikamente wegen altersbedingter Erkrankung, Schlafstörungen etc… zusätzlich.Und das hebt der Umstieg auf ein E-Bike, damit man sich nicht so anstrengen muß, nicht auf. Im Gegenteil! Es wird – weil es möglich ist – sehr flott gefahren, so flott, daß ein unvermutetes Bremsen zum Sturz führt. Also bleibt man auf dem Rad und biegt so ab, überquert so Straßen auf Fußgängerüberwegen oder fährt unvermittelt auf die Straße, um einem Hindernis auszuweichen.
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