Zwischenstation Pisa
Auf dem Weg zu unserem ersten Quartier auf Zeit machen wir kurz halt in Pisa. Ein Billigflieger transportierte uns für nicht viel mehr als ein Taschengeld über die Alpen an die Mittelmeerküste. Wir hätten zeitlich auch gleich weiter zu unserem Endziel gekonnt, doch ein Stadtbummel inklusive Besuch beim schiefem Turm lockte zu sehr. Taschen im Hotel abgestellt und los ging es.
Bei unserem letzten Besuch in Pisa vor vielen Jahren wurde heftig am Fundament des Turmes gearbeitet, damit er nicht irgendwann umstürzt. In jedem Haus sollen Kameras installiert gewesen sein, um den Augenblick des etwaigen Umstürzens festzuhalten. Daraus wurde nichts wie wir alle wissen. Jetzt steht er wieder sicher und man kann ihn auch wieder besteigen. Allerdings dürfen nur wenige Personen zur gleichen Zeit im Turm sein. Das hat ziemlich lange Wartezeiten zur Folge. Wir haben uns das Anstellen geknickt.
Und so war schlendern angesagt. Die Sonne schien und die Jacken hatten wir sowieso wegen der angenehmen Temperaturen im Hotel gelassen. Wir bummelten durch die Gassen zum Arno, bestaunten die mediterrane Großstadtarchitektur, zogen über Märkte und testeten ein erstes echtes italienisches Eis.
Eine Stunde vor Sonnenuntergang zog es meine Frau dann doch noch mal zu dem Gebäudekomplex rund um den schiefen Turm, um ein erstes Bild zu malen. Ich setzte mich derzeit in die Sonne, bestaunte die extreme Schiefheit des Turmes und beobachtete die Leute. Eine leckere Pizza und ein Fläschchen Hauswein rundeten unseren Stadtrundgang ab.
🙂 hihi, ihr Genießerlein---ich bin in Gedanken dabei. Freue mich, dass es euch so gut geht und vor allem über das Bild von S.......Ist schön geworden.
Weiterhin viel Freude
euere Flo